Zum Umsetzungsstand von Gender Mainstreaming in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe auf kommunaler Ebene: Von Bejing über Brüssel, Berlin nach Bottrop : Was von Gender Mainstreaming im Mainstream der Kinder- und Jugendhilfe übrig bleibt

Autor/innen

Silke Karsunky

Schlagworte:

Gender Mainstreaming, Soziale Arbeit, Jugendhilfe, Gleichstellungspolitik, Nordrhein-Westfalen, Gleichberechtigung

Über dieses Buch

Gender Mainstreaming ist eine gleichstellungspolitische Strategie, die aus internationalen frauen- und entwicklungspolitischen Kontexten stammend seit Anfang des 21. Jahrhunderts Einzug hält in die nationale Gleichstellungspolitik. Über diesen Weg hat sie Eingang gefunden in das Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Eine Vielzahl an Publikationen, Praxishilfen, Best-Practice-Projekten etc. ist das öffentliche Aushängeschild der Auseinandersetzungen mit dieser Strategie innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe. Dagegen zeigt sich der empirisch gesicherte Erkenntnisstand über den Bekanntheitsgrad von Gender Mainstreaming, das diesbezügliche Fachwissen von Fachkräften sowie über die von ihnen unternommenen Aktivitäten zur Umsetzung äußerst fragmentarisch.
An diese Forschungslücke knüpft die vorliegende Arbeit an. Auf der Grundlage einer in nordrhein-westfälischen Großstädten durchgeführten Online-Befragung wird eine auf Repräsentativität abzielende Untersuchung des Wissens- und Umsetzungsstandes von Gender Mainstreaming in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe vorgelegt, die alle Arbeitsfelder und Trägergruppen einbezieht und somit differenzierte Aussagen über den Status quo zulässt.


Permalink 
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-15459436053

ISBN
978-3-8405-0028-2

Paperback, 600 Seiten

Cover Zum Umsetzungsstand von Gender Mainstreaming in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe auf kommunaler Ebene

Veröffentlicht

10. Januar 2011