Foto der Arbeitsgruppe
v.l.n.r.: Andrea Neuenfeldt, Laura Hahn, Sophie Mensing, Liv Stiemke, Timo Dexel
© Timo Dexel

Willkommen bei der Arbeitsgruppe „Didaktik und Schulforschung in der inklusiven Bildung“

Die Arbeitsgruppe Didaktik und Schulforschung in der inklusiven Bildung wurde im Wintersemester 2024/2025 eingerichtet. In unserer Forschung beschäftigen wir uns mit Bildungsprozessen im Kontext von Benachteiligung, mit inklusiver Didaktik und der Qualifizierung von (angehenden) Lehrkräften für inklusiven Unterricht. Es geht insgesamt darum, Bildungs- und Teilhabebarrieren zu analysieren und Wege zu finden, diese abzubauen. Wir verfolgen dabei den Ansatz, Kontexte von Bildung in den Blick zu nehmen (also etwa die didaktische Gestaltung des Unterrichts, aber auch Kontexte im Lebenslauf insgesamt).

Im Kontext von Unterricht interessieren uns vor allem die fachspezifischen und fächerübergreifenden Herausforderungen inklusiver Bildung – und damit zusammenhängend die Frage, welche Vorteile etwa Projektunterricht gegenüber Fächerorientierung hat, wie Kooperationsprozesse im Fachunterricht aussehen (oder aussehen sollten) oder welche unterrichtlichen Angebote Schüler*innen gemacht werden. Bislang haben wir dies v.a. für die Primarstufe untersucht. Die mathematische Bildung ist uns dabei ein besonderes Anliegen.

Methodisch und methodologisch sind wir in der qualitativen Forschung beheimatet. Wir nutzen insbesondere (narrative) Interviews und ethnografische Zugänge, die im Sinne der Grounded-Theory-Methodologie oder der objektiven Hermeneutik bearbeitet werden.

In der Lehre sind wir insbesondere im Lehramt sonderpädagogische Förderung tätig, hier im Modul Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung (ISU), aber auch in allen anderen Lehramtsstudiengängen sowie im Fachstudiengang Erziehungswissenschaft. Wir betreuen Bachelor- und Masterarbeiten zu verschiedenen Themen im Kontext inklusiver Bildung.

Diese Seite befindet sich noch im Aufbau.