HPC-System PALMA
PALMA – hinter diesem Begriff verbarg sich kein Urlaub am Mittelmeerstrand, sondern die Zukunft des wissenschaftlichen Rechnens an der Universität Münster. Denn PALMA steht für Paralleles Linux-System für Münsteraner Anwender. Im Gegensatz zu normalen PCs handelte es sich um einen Computercluster mit über 3000 Prozessorkernen, deren Zusammenwirken auch die Lösung komplexester Aufgaben aus Wissenschaft und Forschung ermöglichte.
Nachdem ein längerer Testbetrieb die Stabilität und Zuverlässigkeit des neuen Systems zeigen konnte, stand der Supercomputer von Anfang Oktober 2010 bis zur Ablösung durch das Nachfolgesystem PALMA II im Dienst der Forschung.
Technische Daten
- über 3000 Prozessorkerne
- Rechenleistung von über 30 Teraflops
- sieben Terabyte Hauptspeicher
- Auslastung von ca. 85,2%
- Finanzierung durch die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG), das Land NRW sowie einen Beitrag des Rektorats, des Zentrums für Informationsverarbeitung (ZIV, heute CIT) und der Fachbereiche Mathematik und Physik
Fragen zu PALMA richten Sie bitte an hpc@uni-muenster.de.