Aktuelles

  • Lehrveranstaltungen                                                                                                                              
    Am Centrum für Bioethik werden auch im Sommersemester 2024 wieder Lehrveranstaltungen im Rahmen der Allgemeinen Studien angeboten. Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen des CfB und zur Anmeldung finden Sie unter dem Reiter "Lehre". Das Ankündigungsplakat finden Sie hier.

  • CfB-Newsletter 2023
    Sie finden hier und unter der Rubrik Downloads den aktuellen Newsletter des Centrums für Bioethik (Newsletter 18-2023).

  • CfB-Drucksache "Waste Animals"
    Die neueste CfB-Drucksache 6/2023 steht zum Lesen bereit. Sie finden Sie hier oder unter der Rubrik Downloads.

Veranstaltungen des Centrums für Bioethik:

  • Jahrestagung "Lessons Learned? Was haben wir aus der Covid-19-Pandemie gelernt?" am 12. Juli 2024, 15-18 Uhr
    Die diesjährige Jahrestagung des Centrums für Bioethik findet am Freitag, den 12. Juli von 15-18 Uhr im Alexander von Humboldt-Haus (Hüfferstr. 61) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Als Referenten für diese Veranstaltung konnten Prof. Dr. Stefan Huster (Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie und Direktor des Instituts für Sozial- und Gesundheitsrecht der Ruhr-Universität Bochum. Vorsitzender des Sachverständigenausschusses des Bundesministeriums für Gesundheit zur Evaluation der Rechtsgrundlagen und Maßnahmen der Pandemiepolitik), sowie Prof. Dr. Stephan Ludwig (Direktor des Instituts für Molekulare Virologie an der Universität Münster. Er leitet u.a. den Standort Münster der One-Health-Platform. Er ist Mitglied der Interdisziplinären Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und war u.a. auch Mitglied des Corona-Krisenstabs der Stadt Münster.) gewonnen werden.
    Zum Thema:
    Die COVID-19-Pandemie war nicht nur eine Gesundheitskrise, der weltweit mindestens 7 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind, sondern in vielen Teilen der Welt auch eine soziale, politische und ökonomische Krise. Die Nachwirkungen der Pandemie werden uns noch viele Jahre beschäftigen. Ebenso sicher aber ist, dass die Covid-19-Pandmie nicht die letzte ihrer Art gewesen ist. Pandemien sind vielmehr ein vorhersehbares Ergebnis menschlichen Handelns. Bis zur nächsten Pandemie ist es insofern nur eine Frage der Zeit. Um so dringlicher stellt sie die Frage: Was haben wir aus der Covid-19-Pandemie eigentlich gelernt?
  • Öffentliche Ringvorlesung TIERVERSUCH & ETHIK
    Jeweils dienstags von 18.15 Uhr bis 20 Uhr im Hörsaal H2, Schlossplatz 46 findet an 6 Terminen im Sommersemester 2024 eine Vorlesungsreihe zum Leitbild zum ethischen Umgang mit Tieren in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre der Universität Münster statt. Die Ringvorlesung wird organisiert und durchgeführt vom Centrum für Bioethik im Auftrag der Koordinierungskommission für tierexperimentelle Forschung der Universität Münster. Das Ankündigungsplakat finden Sie hier.
    „Die Nutzung von empfindungsfähigen Tieren in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre stellt eine besondere ethische Herausforderung dar, da empfindungsfähige Tiere um ihrer selbst willen moralische Berücksichtigung verdienen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Angehörigen aller weiteren Berufsgruppen, die an der Universität Münster unmittelbar oder mittelbar mit Tieren in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre Umgang haben, stellen sich der sich hieraus ergebenden besonderen ethischen Verantwortung.“
    Mit diesen Sätzen beginnt das Leitbild zum ethischen Umgang mit Tieren in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre der Universität Münster, das seit 2017 die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Münster ergänzt.
    Die Vorträge der Ringvorlesung TIERVERSUCH & ETHIK greifen eine Reihe von aktuellen Fragen rund um die Praxis und Ethik von Tierversuchen auf und orientieren sich dabei an den im Leitbild der Universität formulierten Grundsätzen.
  • 16. April 2024: Präambel
    Wofür brauchen wir eine Ethik des Tierversuchs?
    Prof. Dr. Birgit Beck (Berlin)

    30. April 2024: Nicht-Delegierbarkeit persönlicher Verantwortung
    Belastungsbeurteilung im Tierversuch
    Dr. Katja Siegeler (Aachen)

    14. Mai 2024: Beschränkung von Tierversuchen
    Präregistrierung von Tierversuchen – Tierschutz und wissenschaftlicher Fortschritt
    Priv.-Doz. Dr. Bettina Bert (Berlin)

    28. Mai 2024: Haltung von und Umgang mit Tieren
    Überzählige Tiere in der Forschung, Quo vadis?
    Prof. Dr. Rene Tolba (Aachen)

    11. Juni 2024: Wissenschaft
    Can we accelerate towards animal-testing free science?
    Prof. Dr. Merel Ritskes-Hoitinga (Utrecht)

    25. Juni 2024: Kommunikation und Information
    Vernünftige Gründe? Vernünftige Emotionen? Vernünftige Diskussionen? Die Ethik des Tierversuchs als inhaltliche und kommunikative Herausforderung für Wissenschaft und Öffentlichkeit
    Prof. Dr. Dagmar Borchers (Bremen)

Weitere Veranstaltungen:

  • ABGESAGT: Tagung "Die normative Relevanz der Speziesgrenzen", 12.-13. März 2024, Katholische Akademie Schwerte
    Das Plakat zur Tagung mit weiteren Informationen finden Sie hier.
    Zum Thema der Tagung:
    Wir ziehen Grenzen: zwischen verschiedenen Tierarten ebenso wie zwischen uns und allen anderen Tieren. Die Funktion dieser Grenzziehungen ist vielfältig und ambivalent: Zumeist dienen Grenzen der Ein-, Aus- und Abgrenzung. Sie dienen aber auch der Selbstvergewisserung. Und während eine fundamentale Grenzziehung zu anderen Tieren für unsere eigene Spezies häufig von Vorteil ist, bringt sie für andere Tiere fast immer Nachteile mit sich. Im Rahmen der Tagung spüren wir diesen Grenzziehungen nach. Aus der Perspektive der Philosophie und Theologie, den Rechts- und Sozialwissenschaften und der Archäologie wird diskutiert, welche normative Relevanz Speziesgrenzen generell besitzen und welche Rolle dem Konstrukt einer Grenze zwischen der menschlichen Spezies und allen anderen Tieren zukommt.


letzte Änderung aktuell April 2024