De Maizi _re Testimonial
© DTS

"Ich habe mich 1974 gerne für ein Studium an der Universität Münster entschieden. Im Vergleich zu vielen anderen Hochschulen ging es dort insgesamt ruhiger und konzentrierter zu, was für mein Studium in Examensnähe sicher nicht das Schlechteste war. Das Studentenleben ist dennoch nicht zu kurz gekommen – viele Freunde, die in meinem Leben und meiner politischen Laufbahn bis heute eine wichtige Rolle spielen, habe ich in Münster kennengelernt."

Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister a. D.

© UG_Kolany-Raiser

Stellenausschreibung

Zur Unterstützung der Geschäftsstelle der Universitätsgesellschaft Münster e.V. suchen wir
zum 01.06.2024 eine Studentische Hilfskraft (SHK) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden. Eine längerfristige Beschäftigung wird angestrebt.

Die Universitätsgesellschaft Münster e.V. unterstützt seit dem Jahr 1918 die Universität Münster dort, wo staatliche Mittel nicht zur Verfügung stehen oder nicht ausreichen. Sie unterstützt die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, Studierendeninitiativen sowie Kunst- und Kulturprojekte an der Universität Münster. Mehrere Preise werden regelmäßig von der Universitätsgesellschaft Münster, die zurzeit ca. 750 Privatpersonen sowie Firmen und Institutionen zu ihren Mitgliedern zählt, verliehen. Zudem werden neun unselbständige Stiftungen und zwei Sondervermögen verwaltet.

Ihre Aufgaben

Unterstützung der Geschäftsstelle der Universitätsgesellschaft Münster e.V. bei allen Aktivitäten und Aufgaben, insbesondere:

  • Unterstützung der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen z. B. Mitgliederversammlung, Preisverleihungen, Vortragsveranstaltungen und Unternehmensführungen
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit
  • Unterstützung der Mitgliedergewinnung
  • Unterstützung in der Buchhaltung
  • Erstellen von Präsentationen und Texten
  • Pflege der Datenbestände
  • Allgemeine Recherche

Voraussetzungen
  • Sie haben Interesse an Vereinsarbeit im universitären Umfeld
  • Erster Studienabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung oder höheres Semester von Vorteil
  • Sicherer Umgang mit Microsoft Office Programmen
  • Sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Organisationstalent und Humor

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 15.04.2024 an:

Dr. Barbara Kolany-Raiser
Geschäftsstellenleiterin
Universitätsgesellschaft Münster e.V.
Schlossplatz 3
48149 Münster

universitaetsgesellschaft@uni-muenster.de


Die Stellenausschreibung finden Sie hier
 

© Benedikt Borrmann

Save the date für die Veranstaltungstermine des Opernprojekts „Ascanio in Alba“ von W.A. Mozart

Es freut uns außerordentlich auf die Veranstaltungstermine des von der Universitätsgesellschaft Münster geförderten Opernprojektes „Ascanio in Alba“ von W.A. Mozart aufmerksam zu machen. Wir laden Sie sehr herzlich zu den Vorstellungen der Gesangsklasse der Musikhochschule Münster unter der Leitung von Frau Prof. Annette Koch ein. Gemeinsam mit dem Team Benedikt Borrmann, Pia Oertel und Hyolim Chi ( Regie, Bühnenbild und musikalische Leitung) planen sie die Inszenierung dieser Oper.

Besonders überraschend ist, dass es nirgendwo einen Hinweis darauf gibt, dass diese Oper jemals in Münster aufgeführt worden ist!
Eine Mozart Erstaufführung an der Musikhochschule in Münster? Das wäre wirklich eine kleine Sensation.

Ascanio in Alba
Mit nur 15 Jahren komponierte W.A. Mozart die Oper Ascanio in Alba für die Feierlichkeiten zur Hochzeit des österreichischen Erzherzogs Ferdinand mit Maria Beatrix von Este. Die Handlung spielt im antiken Alba Longa und dreht sich um die Liebesgeschichte zwischen Ascanio, dem Sohn von Aeneas, und Silvia, der Tochter des albanischen Königs. Die Oper erkundet Themen wie Liebe, Ehre und das Streben nach persönlichem Glück.

Freitag, 12. April, 19:30 Uhr
Samstag, 13. April, 19:30 Uhr
Samstag, 20. April, 19:30 Uhr


Musikhochschule Münster
Ludgeriplatz 1
48151 Münster

Der Eintritt ist frei!

Dank des Opernprojekts können Sie einen stimmungsvollen Abend voller Musik und harmonischer Klänge erleben. Bringen Sie ihre Freunde und Familie mit und teilen Sie diese musikalische Reise mit uns.
Freuen Sie sich mit uns auf drei unvergessliche Abende!

© De Gruyter

Buchpublikation des Leuchtturmprojektes „Die kommunikative Konstruktion von Normalitäten in der Medizin“


Wir freuen uns außerordentlich auf die Buchpublikation eines unserer Leuchtturmprojekte aus 2021 aufmerksam zu machen. Das Förderprojekt „Normvorstellung, Normalität(en) und Normativität – Interdisziplinäre Perspektiven auf das ‚Normale‘ in der Medizin“ hat seine geplante Tagung coronabedingt digital durchgeführt.

Daher konnten freigewordenen Ressourcen für Open Access-Publikation des Tagungsbandes verwendet werden, um die Inhalte der Veranstaltung festhalten und für andere Wissenschaftler*innen bzw. Interessierte nachhaltig nutzbar zu machen. Dies stärkt den zentralen Gedanken der interdisziplinären Vernetzung von Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen (Teil-)Disziplinen, den das Projekt verfolgt hat.

Auszug aus dem Buch:
Wenn gleich die Bestimmung des medizinisch „Normalen“ einen zentralen Aspekt wissenschaftstheoretischer und -historischer Diskussion darstellt, ist die kommunikative Konstruktion von Normalitäten nur selten Gegenstand empirischer Untersuchungen. Zwar ist bekannt, dass medizinische und alltagsweltliche Konzepte von Normalität divergieren können – doch: Was bedeutet das für die Kommunikation in der medizinischen Praxis? Wie, in welchen Kontexten und zu welchen Zwecken greifen z.B. Ärzt*innen und Patient*innen auf interaktive „Praktiken des Normalisierens“ zurück?
 
Im Zuge der Auseinandersetzung mit der kommunikativen Konstruktion von Normalitäten auf der Grundlage empirischer Analysen authentischer Gespräche liefern die hier versammelten Beiträge interaktionslinguistische Erkenntnisse u.a. zur interaktiven Positionierung im Gespräch, zur Interaktionalen Semantik sowie zur interaktional ausgerichteten Konstruktionsgrammatik. Auch zeigen sie konzeptuelle und methodische Verknüpfungen zu Fragen der Medizin und der qualitativen Sozialforschung auf. An dieser interdisziplinären Schnittstelle richtet sich der Band sowohl an Forschende in den Bereichen der Interaktionalen und Angewandten Linguistik als auch der Sozial- und Gesundheitswissenschaften.

Das Buch "Die kommunikative Konstruktion von Normalitäten in der Medizin: Gesprächsanalytische Perspektive" herausgegeben von: Nathalie Bauer, Susanne Günthner und Juliane Schopf steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/
9783110761559/html?lang=de

© Benjamin Leers

Neue Website des Projektes Circus | Studies

Research. Practice. Exchange – Ein Prozess

Promotion, Post-Doc, Nachwuchsgruppenleitung, Professur. Eine universitäre Laufbahn enthält eine Vielzahl an Stationen, die in der Regel mit einem mehrfachen Wechsel des Wohnorts, der Institution, und in einigen Fällen auch der akademischen Disziplin verbunden sind. Da der Austausch für die Wissenschaft grundlegend ist, ist diese (internationale) Mobilität von Wissenschaftler*innen bei der Vergabe von großen Drittmitteln Voraussetzung. „Exzellente Forschung braucht die Vielfalt der Perspektiven, um gemeinsam die Grenzen bekannten Wissens zu erweitern – die Vielfalt der Geschlechter ebenso wie die Nationalitäten, Kulturen, Lebensweisen oder der sozialen und persönlichen Hintergründe,“ erklärt Hans-Christian Pape, ehemaliger Präsident der Humboldt Stiftung, anlässlich einer umfassenden Analyse zur internationalen Mobilität von Wissenschaftler*innen 2022. 

In der Wissenschaftskommunikation aber ist die kontinuierliche Mobilität oft nur in den Lebensläufen der Forschenden sichtbar. Denn mit jeder neuen Stelle und mit jedem neuen Projekt wird in der Regel eine neue universitäre Homepage erstellt. Die Erweiterung des Wissens durch die mobilitätsbedingte Konfrontation mit einer Vielfalt an Perspektiven wird damit eher einer individuellen Exzellenzstrategie zugeschrieben als vielmehr einem sich kontinuierlich weiterentwickelnden Forschungsprozesses. 
Die neue Website des Projektes Circus | Studies, die durch die finanzielle Unterstützung der Universitätsgesellschaft Münster ermöglicht wurde, möchte diesem Eindruck entgegenwirken. In Form einer virtuellen Ausstellung lädt sie die Besucher*innen ein, die Genese und Weiterentwicklung der Forschung zum Zirkus langfristig mitzuverfolgen. 

Das Projekt wurde im Jahr 2015 von Dr. Franziska Trapp an der Universität Münster in der Kulturpoetik am Germanistischen Institut initiiert. Von 2020 bis 2023 war es in der Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin angesiedelt. Seit November 2023 ist als Circus | Studies an der Université Libre de Bruxelles beheimatet. Sowohl Forschende als auch Projekt bewegen sich also international von Universität zu Universität.
 
Die neue außeruniversitäre Homepage bietet die Möglichkeit, alle internationalen Partneruniversitäten des Forschungsprojektes langfristig einzubeziehen und u.a. auch die Rolle der Universität Münster und insbesondere des Masterstudiengangs Kulturpoetik der Literatur und Medien als Startpunkt darin öffentlich präsent zu halten. Damit bleiben sowohl Teilprojekte und ihre Kontexte als auch institutioneller Austausch als relevante Elemente des Forschungsprozesses sichtbar.
 
In den vergangenen acht Jahren hat sich gezeigt, dass die Projekthomepage der Circus | Studies einen wichtigen Beitrag zu der großen Resonanz des Projektes in Forschung und Medien geleistet hat. Bis heute ist sie die erste Anlaufstelle für internationale Studierende, Forschende, Kulturschaffende und Medienvertreter*innen bei der Suche nach entsprechenden Studiengängen und Publikationen, sowie kulturpolitisch und gesellschaftlich relevanten Informationen und Diskursen zum Zirkus. Ziel ist es diesen Austausch, der auch aufgrund der Dreisprachigkeit der Homepage international ist, weiter auszubauen. 

Auf diesem Wege herzlichen Dank an die Universitätsgesellschaft Münster. 


www.circusstudies.com
www.zirkuswissenschaft.de
Text und Konzept: Dr. Franziska Trapp
Design: Laura Ruthemeyer
Korrektur englischer Text: Rebecca Walsh
Korrektur französischer Text: Marine Bourguignon
 

© Wally Pruß

Neue Kuratoriumsvorsitzende der Sabine Löw-Stiftung

Wir freuen uns, Frau Prof. Almut Meyer-Bahlburg als neue Vorsitzende des Kuratoriums der Sabine Löw-Stiftung für Kinderrheumatologie willkommen zu heißen. Sie übernimmt den Vorsitz von Prof. Dirk Föll, Universitätsklinikum Münster, der das Kuratorium weiterhin als Mitglied unterstützt.

Im Mai 2016 hat Frau Prof. Meyer-Bahlburg einen Ruf als Professorin für pädiatrische Rheumatologie und Immunologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Greifswald angenommen und vertritt dieses Gebiet seither in Klinik, Lehre und Forschung.  

Schon während ihrer Weiterbildung als Ärztin im Praktikum hat sich Frau Prof. Meyer-Bahlburg wissenschaftlich mit der Pathogenese der reaktiven Arthritis beschäftigt. Nach Beendigung der Facharztausbildung für Kinder- und Jugendmedizin folgte eine 5jährige Post-doc Phase in Seattle, USA, an der University of Washington und dem Seattle Children’s Hospital. Sie arbeitete dort im Bereich der Grundlagenforschung mit einem Fokus auf B-Zell Immunologie, Autoimmunität und Immundefekte. Die dort begonnene wissenschaftliche Arbeit wurde nach ihrer Rückkehr nach Deutschland an die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) im Rahmen einer eigenen Forschergruppe fortgesetzt. An der MHH erhielt sie zudem klinisch ihrer Subspezialisierungen in pädiatrischer Rheumatologie und Immunologie. Seit 2014 ist sie Kinder- und Jugendrheumatologin.

Auch an der Universitätsmedizin Greifswald führt sie neben der klinischen Tätigkeit die wissenschaftliche Arbeit mit einer eigenen Arbeitsgruppe fort. Zur Unterstützung der Forschung wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Drittmittel u. a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der EU und Stiftungen eingeworben.

Die Sabine Löw-Stiftung verfolgt in ihrer Arbeit das Ziel, die rheumatologische Forschung insbesondere im Bereich der Pädiatrie zu verbessern. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Forschung für den dringend nötigen Fortschritt in den Behandlungsmöglichkeiten zu fördern, um kurzfristig Kindern und Jugendlichen mit Rheuma eine bessere Zukunft zu ermöglichen und langfristig die Erkrankung heilbar zu machen. Insbesondere auch die Förderung des wissenschaftlichen ärztlichen Nachwuchses sieht Frau Prof. Meyer-Bahlburg als einen wichtigen Schwerpunkt der Stiftung an.

Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit und heißen Prof. Dr. Almut Meyer-Bahlburg herzlichst Willkommen!

Weitere Informationen zu den Forschungsprojekten der Sabine Löw-Stiftung finden Sie hier.

© kleines o-Fotografie: Lilo de Boni Actéon. Oper von Marc-Antoine Charpentier
© Ex Præterito

Veranstaltungstermine des Förderprojekts "Actéon"

Inszenierung der Barock-Oper des französischen Komponisten Marc-Antoine Charpentier

Es freut uns außerordentlich Sie auf zwei Veranstaltungstermine unseres Förderprojektes "Actéon" aufmerksam zu machen. Wir laden Sie  sehr herzlich zu den Vorstellungen der Oper Actéon des Ensemble Ex Præterito einladen. 
 
Actéon
Oper von Marc-Antoine Charpentier in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln mit einem Prolog von Jean de Cambefort und Isaac de Benserade
 
 Regie: Timo Kulartz
Musikalische Leitung: Łukasz Kusmierz 
Chor und Orchester: Ensemble Ex Præterito
 
Freitag, 09. Februar, 20:00 Uhr
Sonntag, 11. Februar, 18:00 Uhr
                        
         
 Studiobühne im Philosophikum
 Universität Münster
Schlossplatz 23 
 
Tickets unter www.expraeterito.de/tickets, wenige Restkarten zudem an der Abendkasse
Regulär: 10€ | Ermäßigt: 5€ 

Ex Præterito ist eine von der Universität Münster anerkannte Hochschulgruppe. Die Gruppe hat sich im Sommer 2022 formiert. Der Fokus des vokal-instrumentalen Ensembles liegt auf der Pflege der historisch-informierten Aufführungspraxis Alter Musik, insbesondere mit Blick auf Werke des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Der gemischte Doppelchor mit zehn Sängerinnen und Sängern wird ergänzt von zwei Violinen und einer Continuo-Gruppe aus Orgel, Cembalo, Fagott und Cello.

Das Opernprojekt ACTÉON wird gefördert durch den Kulturfonds der Universität Münster und durch die Universitätsgesellschaft Münster. 

Freuen Sie sich mit uns auf zwei unvergessliche Abende!