Random Walks in zufälligen Umgebungen (Englisch: Random Walks in random environment, kurz: RWRE) werden zur Modellierung von Teilchenbewegungen in inhomogenen Medien verwendet. Formal wird ein RWRE zweistufig definiert: auf einem gegebenen Graphen, in der Vorlesung in der Regel das d-dimensionale Gitter Z^d, wird zun�chst ein zufälliger übergangskern definiert. Dieser übergangskern wird als Umgebung aufgefasst und zur Konstruktion einer Markovkette auf dem Graphen verwendet. In der Vorlesung werden RWRE zun�chst konstruiert. Ferner werden RWRE im Hinblick auf die Fragestellungen, die auch beim Studium klassischer Random Walks im Vordergrund stehen, untersucht. Diese Fragestellungen sind im Einzelnen Rekurrenz/Transienz, Gesetze der großen Zahlen, der zentrale Grenzwertsatz und Prinzipien großer Abweichungen.

Wahrscheinlichkeitstheorie I & II

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Donnerstags, 8.00 - 10.00 Uhr, SR 2