Jahresbericht 2001
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Inhaltsverzeichnis
Rektorat
Vorwort
Rechenschaftsbericht
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Auszeichnungen
Daten
Hans-Joachim Peter
e-mail:
vdv12@uni-muenster.de
Info: JB0030
Datum: 2002-02-13
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- Zur Herrschaftsrepräsentation und -legitimation durch die Tagung "Ankunft und Abschied. Aspekte
weltlichen und geistlichen Zeremoniells im Mittelalter", die in Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg
"Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter" veranstaltet wurde;
- Zum Thema von Konfliktsituationen und der Rolle symbolischer Kommunikation durch die Tagungen
"Symbolische Politik und politische Zeichensysteme im Einflußbereich der Französischen Revolution
1789-184" und "Streitkulturen. Praktiken des Konfliktaustrags in der Frühen Neuzeit". Beide Tagungen
thematisierten grundsätzliche Fragestellungen aus dem Bereich der Forschungsarbeit des SFB, nämlich
das Problem der gesellschaftlichen Wertevorstellungen, ihrer Bilder und Modelle.
Die schwerpunktmäßig in der mittelalterlichen Epoche angesiedelten Projekte haben zusammen mit dem
oben genannten Graduiertenkolleg und der VW-Forschergruppe "Kulturgeschichte und Theologie des Bildes im
Christentum" zum WS 2001/02 ein gemeinsames "Mittelalter-Forum" geschaffen, wo Wissenschaftler aus dem In- und
Ausland allein in diesem Semester in mehr als 10 Veranstaltungen auch zu den Forschungsthemen des SFB vortragen.
Die Zusammenarbeit der Projekte profitiert sehr davon, dass in einem solchen Verbund gleiche thematische Interessen
zu verfolgen sind. Nicht weniger als acht Projektleiter des SFB sind zugleich Betreuer des Graduiertenkollegs. Diese
Konstellation hat zur Konsequenz, dass sich Projektleiter wie Mitarbeiter des SFB während des Semesters
mindestens einmal, teilweise mehrmals wöchentlich zu Veranstaltungen treffen, in denen teils auswärtige
Gelehrte, teils Mitglieder der genannten Institutionen Arbeiten in Vorträgen zur Diskussion stellen.
Im Berichtsjahr wurde der SFB 496 von der DFG mit einer Gesamtsumme von DM 2.338.900 gefördert. Davon
waren DM 2.156.700 Personalmittel und DM 182.200 Sachmittel. Mit diesem Drittmittelvolumen konnten in
den Projekten mehr als 40 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt werden.
Prof. Dr. Gerd Althoff
Sprecher des SFB 496
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