Mit diesem Jahresbericht legt die Westfälische Wilhelms-Universität Münster ihre Leistungsbilanz für das Jahr 2001 vor. Der Jahresbericht umfasst neben dem Rechenschaftsbericht des Rektorats, der in deutlich verkürzter Form am 13. Februar 2001 im Senat vorgelegt wurde, Berichte - in eigener Verantwortung - der Fachbereiche, der Zentralen Einrichtungen sowie der Universitätsverwaltung.
Die Universität Münster hat sich das Ziel gesetzt, ihre Leistungsbilanz in allen relevanten Erfolgsparametern - Forschung, Lehre, Weiterbildung, Internationalisierung, Wissenstransfer etc. - kontinuierlich und flächendeckend zu verbessern. Trotz der nicht einfacher gewordenen Rahmenbedingungen gibt die Gesamtentwicklung in den zurückliegenden zwölf Monaten Anlass zu der Erwartung, dass die Universität Münster im Wettbewerb der Hochschulen einen Spitzenplatz behaupten kann. Zu den positiven Entwicklungen des Jahres 2001 zählen u.a. die Entscheidung der Max-Planck-Gesellschaft, in Münster ein Institut für vaskuläre Biologie zu errichten, die Bewilligung einer Graduate School sowie eines weiteren Graduiertenkollegs, die Steigerung des Volumens der verausgabten Drittmittel (ohne Medizin) im Vorjahresvergleich um ca. 16 % (2000 und 2001 zusammen um 40 %) sowie etwa auch die Bewilligung von 7,5 Millionen DM durch das BMBF für Multimedia. Hervorzuheben sind ferner die erfolgreiche vertragliche Vorbereitung des Centrums für Nanotechnologie und der deutliche Anstieg der Promotionszahlen an unserer Universität.
Mein Dank gebührt all jenen Dank, die sich der Universität und ihren Aufgaben verbunden fühlen und mit großem Engagement dazu beigetragen haben, dass die Universität Münster auch im vergangenen Jahr die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen konnte.
Prof. Dr. Jürgen Schmidt