Vorträge im Rahmen des Astroseminars

• 2018: Vom (un/be)greifbaren Universum und unserer (un?)fassbaren Zukunft
  Das Universum geht uns alle etwas an, denn wir leben darin. Es gibt uns eine Heimat in einer sonst lebensfeindlichen Umgebung. Seit Menschengedenken streben wir danach zu erfahren und zu erforschen, was sich jenseits unserer Erde abspielt. In meinem Vortrag geht es um Gegensätze und Größenordnungen, und zwar für alle: (un)endliche Weiten, (Un)Endlichkeit, (Miss)Verständnisse, (Un)Wissen und Heimat(losigkeit). Mein Ziel wird es sein das Universum und seine Entstehung etwas greifbarer zu machen und uns selbst in Perspektive zu setzen. Dabei wird unsere Perspektive auf das Universum ebenso Thema sein wie die Perspektive des Universums auf uns. Wir werden den irdischen Horizont durchbrechen und uns auf eine Reise zu Objekten begeben, deren Physik erst durch modernste Technologien greifbar wurde, uns jedoch nach vie vor unbegreiflich erscheinen. Wir werden aber auch darüber reden, warum es streng genommen nicht unbedingt sinnvoll ist, zugleich über den Tellerrand der Erde zu blicken.