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Sprachförderung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche

Kooperationsprojekt zwischen dem Amt für Schule und Weiterbildung und dem WWU-Centrum CEMES startet in die dritte Runde
Gruppenfoto der dritten Runde des Projekts
Auftaktveranstaltung im August 2018
© CEMES

Mit Beginn des neuen Schuljahres ist das Projekt „Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte“ in die dritte Runde gestartet. Hierbei handelt es sich um eine seit 2016 bestehende Kooperation zwischen dem Amt für Schule und Weiterbildung und dem Centrum für Mehrsprachigkeit und Spracherwerb (CEMES) des Germanistischen Instituts der WWU. 18 Studierende bieten in Münster in verschiedenen Schulformen über ein Schuljahr hinweg Sprachförderunterricht für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler an. Die Studierenden unterstützen zugewanderte Kinder und Jugendliche in Kleingruppen beim Erwerb der deutschen Sprache und sammeln dabei didaktische Praxiserfahrung. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung nahmen die Studierenden an einem ersten zweitägigen Workshop teil.

Ziel des Sprachförderprojekts ist es, die Integration und die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien zu verbessern. Sowohl für die Stadt als auch für die WWU stellt die Kooperation eine win-win-Situation dar: Während das Schulamt von der Unterstützung seitens der Universität profitiert, erhalten Lehramtsstudierende die Möglichkeit, während ihres Studiums Berufserfahrungen im Bereich der Sprachförderung (auch DaZ) zu sammeln.

Centrum für Mehrsprachigkeit und Spracherwerb (CEMES)

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