Frühe Hollerith-Lochkarte (1895)
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Geschichte als informatisches Thema (GeschaiT)

Die Geschichte der Informatik birgt ein großes didaktisches Potential, um Schülern im Informatikunterricht die Zusammenhänge zwischen Informationstechnik, der Wissenschaft Informatik und den Veränderungen in der Gesellschaft aufzuzeigen. Zwar werden historische Ereignisse in der Unterrichtspraxis desöfteren behandelt, es fehlt jedoch eine fachdidaktische Fundierung. Ähnlich wie für andere Schulfächer lassen sich unterschiedliche didaktisch-methodische Funktionen von Geschichte im Unterricht betrachten.

Forschungsdaten

Beteiligte Studierende:

C. Crighton: Integration von Informatikgeschichte in den Informatikunterricht. Abschlussarbeit M.Ed. Münster, 2010.

J. Dieckmann: Konzeption und Implementierung einer Web-Applikation zur Informatik-Museenlandschaft. Abschlussarbeit M.Ed. Münster, 2010.

A. Best: Informatikgeschichte im Informatikunterricht unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Geschichtsdidaktik. Schriftliche Hausarbeit Erste Staatsexamen, Münster, 2010.

E. Kubitz: Entwicklung eines Studientextes "Wie funktionieren Computer?" für die Vorlesung "Informatik und Gesellschaft" in den Allgemeinen Studien. Bachelorarbeit. Münster, 2011.

  • Personen

  • Publikationen

    • Thomas Marco. . „Medien zur Informatikgeschichte.“ LOG IN 157/158.
    • Thomas, Marco. . „Informatikgeschichte im Informatikunterricht, Themenheft.“ LOG IN 157/158.
    • Thomas, Marco. . Von Abakus bis Zuse.“ In Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, herausgegeben von in: Friedrich. S., 185–196.: GI-Edition 2005.
    • Thomas, Marco. . „Geschichten aus der Geschichte der Informatik - Plädoyer für eine fachdidaktisch begründete Integration.“ LOG IN 25. Jg., Nr. 136/137: 41–46.