© Hochschulsport Münster

Ein besonderer Sommer: Speedskating social und distancing


Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Das nehmen wir zum Anlass, um nochmal auf das vergangene Semester zurückzublicken. In unserer Serie „Ein besonderer Sommer“ sprechen wir jede Woche mit ausgewählten Übungsleitenden über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Dieses Mal haben wir uns mit Elisabeth und Philipp unterhalten. Die beiden sind seit vielen Jahren beim Hochschulsport als Übungsleitende in der Sportart Ausdauer-Inlineskaten/Speedskating aktiv.

Neben dynamischen Gruppenfahrten und Techniktraining werden beim Speedskating vor allem Ausdauer, Koordination und Kräftigung geschult. Die Geschwindigkeit und das Training in der Gruppe üben für Elisabeth und Philipp die Faszination dieser Sportart aus.

„Speedskating ist kein Individualsport, wie man es auf den ersten Blick vermuten könnte. Man ist nicht allein unterwegs, sondern skatet mit anderen im gleichen Rhythmus.“, beschreibt Philipp den besonderen Reiz dieser Sportart. „Es ist für mich vielmehr eine Mischung aus Individual- und Mannschaftssport. Der große Vorteil dabei: Die Teamgröße spielt keine Rolle. Speedskating macht Spaß – egal ob zu zweit oder in größeren Gruppen.“ Das gemeinsame Skaten fördert den Teamspirit. „Wir haben ein gutes Gemeinschaftsgefühl in unseren Kursen, das zeichnet unser Angebot besonders aus“, so Philipp. „Unsere Gruppe ist sehr vielfältig. Man ist ja im Studium oder im Beruf häufig mit ähnlichen Leuten zusammen, hier begegnen sich Aktive aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen“, fügt Elisabeth hinzu.

Während Sportangebote wie Powerfitness und Yoga im vergangenen Semester erstmalig unter freiem Himmel durchgeführt wurden, waren beim Ausdauer-Inlineskaten/Speedskating nur wenige Anpassungen erforderlich: Während des Trainings wurde auf die bekannten Abstands- und Hygieneregeln geachtet. Zusätzlich fanden Gruppenfahrten nur im kleinen Kreis statt. Auch beim Techniktraining wurde auf Partnerübungen verzichtet.

Insgesamt ziehen beide eine positive Bilanz: „Wir mussten trotz aller Widrigkeiten unser Training nur minimal anpassen und konnten das schöne Wetter, die frische Luft und auch die eine oder andere Pause an der Eisdiele genießen“, resümiert Philipp.

Vielen Dank für euren Einsatz, Elisabeth und Philipp!