Artenschutz mit der Landwirtschaft - Möglichkeiten und Grenzen produktionsintegrierter Maßnahmen

Artenschutz ist wichtig! Doch darüber, wie er am besten zu erreichen ist, gibt es unterschiedliche Ansichten. Produktionsintegrierte Maßnahmen stellen einen Weg dar, die Arten der offenen Agrarlandschaft zu unterstützen. Sie sind aktuell eingebettet in den Kontext der Agrarumweltmaßnahmen, der Eingriffsregelung und des Ökokontos sowie in den Rechtsrahmen von Natura 2000 und bieten auch für die Landwirtschaft entsprechende Perspektiven.

Im Rahmen einer Tagung am 04.07.2012 sollen im Schloß von Münster Hintergründe, Nutzen und Grenzen produktionsintegrierter Naturschutzmaßnahmen aufgezeigt und anhand von Praxisbeispielen näher betrachtet werden.
Hierzu wurde am Institut für Landschaftsökologie der WWU eine Datenbank entwickelt, die Landnutzern und Planern helfen soll, zielgerichtet Artenschutzmaßnahmen in die aktuell zur Verfügung stehenden Instrumente des freiwilligen Naturschutzes, der Kompensation gemäß der Eingriffsregelung sowie CEF-Maßnhamen von Natura 2000 zu integrieren.


Die Tagung wird gemeinsam von der AG Angewandte Landschaftsökologie/Ökologische Planung des ILÖK und der Stiftung Westfälische Kulturlandschaft veranstaltet.

Nähere Informationen und Details zur Anmeldung finden sie hier.