Herzlich Willkommen am Fachbereich Geowissenschaften der Universität Münster!
© Dekanat FB14

Fachliche Informationen, insbesondere zu Arbeitsgruppen oder Publikationen, finden Sie auf den Seiten der Institute.

Falls Sie bei uns studieren oder sich über Studienmöglichkeiten bzw. -inhalte informieren wollen, besuchen Sie bitte unsere Seite für Studieninteressierte mit nützlichen Hinweisen zur Wahl des Studiengangs.

Aktuelles

© Uni MS - Peter Leßmann

„Studium im Alter“: Vortrag über Gärten zur Semestereröffnung

Öffentliche Veranstaltung am 25. März im Fürstenberghaus

„Was Gärten zum Klima- und Artenschutz beitragen können“: Diese Frage beantwortet Prof. Sascha Buchholz in einem öffentlichen Vortrag am 25. März (Montag) - passend zum Frühlingsbeginn. Der Vortrag des Wissenschaftlers vom Institut für Landschaftsökologie ist Teil der Semestereröffnung des „Studiums im Alter“ an der Universität Münster.

Das „Studium im Alter“ bietet allen Personen im mittleren und höheren Lebensalter unabhängig von ihrem Schulabschluss die Möglichkeit, mit den jüngeren Studierenden an unterschiedlichen Veranstaltungen aus dem regulären Studienangebot der Universität teilzunehmen. Der Erwerb eines akademischen Abschlusses ist allerdings nicht möglich. Weitere Informationen bietet die Kontaktstelle Studium im Alter (E-Mail: studia@uni-muenster.de; Telefon: 0251-83 24004).

© SuperSTEM Laboratory, Daresbury, UK

Kosmische Bausteine des Lebens im Elektronenmikroskop entdeckt

Forschungsteam analysiert extraterrestrische Aminosäuren und andere organische Verbindungen in einem englischen Meteoritenfall zum ersten Mal ohne chemische Behandlung

Meteorite sind Bruchstücke von Asteroiden, die als Sternschnuppen ihren Weg auf die Erde finden und Infos zur Entstehung unseres Sonnensystems liefern. Ein Forschungsteam hat den sogenannten Winchcombe-Meteoriten mithilfe eines neuartigen Detektordesigns untersucht. Sie konnten erstmals stickstoffhaltige Verbindungen wie Aminosäuren und heterocyclische Kohlenwasserstoffe ohne chemische Behandlung in diesem Meteoriten nachweisen.

© NASA LRO/NAC

Mondgestein mit einzigartigem Staub gefunden

Forschungsteam untersucht Wechselwirkung von Staub mit Gesteinsbrocken und entdeckt potenziell anomalen Felsen

Der Mond unserer Erde ist fast vollständig mit Staub bedeckt. Anders als auf der Erde ist dieser Staub nicht durch Wind und Wetter glatt geschliffen, sondern scharfkantig und zusätzlich elektrostatisch aufgeladen. Bereits seit der Apollo-Ära Ende der 1960er-Jahre wird dieser Staub untersucht. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Ottaviano Rüsch von der Universität Münster erstmals besondere metergroße Felsen auf der Mondoberfläche entdeckt, die mit Staub bedeckt sind und vermutlich einzigartige Eigenschaften aufweisen – etwa magnetische Anomalien. 

© Jasper Berndt-Gerdes

Zusammensetzung titanreicher Basalte auf dem Mond entschlüsselt

Internationales Forschungsteam misst isotopische Zusammensetzung lunarer Gesteine

Die dunklen Bereiche auf der Oberfläche des Mondes, die wir auch von der Erde aus erkennen können, bestehen aus Basalten. Sie sind auf dem ersten Blick den Basalten auf der Erde sehr ähnlich. Allerdings sind viele Mondbasalte reich an Titan, wie Analysen dieser Gesteine aus mehreren Apollo-Missionen der US-Bundesbehörde für Raumfahrt, NASA, zeigen. Es gibt einige Theorien, wie diese ungewöhnlichen Gesteine auf dem Mond entstanden sind. Wissenschaftler der Universitäten Münster und Bristol (England) haben nun das Rätsel gelöst.