Lehre

TheoTVIST steht für die Verschränkung von Theorie und Praxis im Studium. Dabei kann es um Praxis in ganz unterschiedlichen Hinsichten gehen:

  • um das Handeln im schulischen Unterricht oder in anderen Bildungskontexten
  • um das Handeln in pastoralen, katechetischen oder anderen kirchlichen Kontexten
  • um das mediengestalterische Handeln
  • um das Handeln in Vortrags- und anderen hochschulischen Lehr-Lern-Situationen

TheoTVIST unterstützt Lehrende und Studierende in verschiedenen Lehrformaten:

Arbeiten Sie in fachdidaktischen Lehrveranstaltungen mit Videosequenzen aus schulischem Unterricht! Dabei bieten sich viele
Möglichkeiten:

  • Wahrnehmungsschulung mit Blick auf bestimmende Faktoren des Religionsunterrichts
  • Sensibilisierung für fachdidaktische Fragestellungen (z.B. Heterogenität, Sprachsensibilität, …)
  • Veranschaulichung fachdidaktischer Aspekte anhand von Beispielen (z.B. Schritte der Bilddidaktik, bestimmte Unterrichtsmethoden, …)
  • Analyse von Religionsunterricht nach (fach-)didaktischen Fragestellungen (z.B. Korrelation, Elementarisierung, Interreligiöses Lernen, Gesprächsführung, …)
  • Analyse der Lernprozesse (z.B. Wie erschließen sich SuS selbstständig Texte? …)

Wir beraten Sie gerne! Wir suchen für Sie nach geeigneten Sequenzen, entwickeln mit Ihnen Ideen und geben Anregungen aus der Erfahrung anderer Dozierender weiter.

Arbeiten Sie in fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen mit Videosequenzen aus schulischem Unterricht! Nicht nur für Lehramtsstudierende bietet das spannende Möglichkeiten:

  • Analyse von Argumentationsstrukturen (z.B. ethische Diskussionen, …)
  • Untersuchung theologisch relevanter Phänomene (z.B. gender studies) am Beispiel des Religionsunterrichts
  • Training Fachwissenschaftlicher Kompetenzen z.B. zum Sühnetod Christi, wenn Lehrpersonen Ergebnisse von Lernenden beurteilen müssen

Oder arbeiten Sie mit Videosequenzen aus anderen Kontexten! Da sich unser Fundus bisher vor allem auf schulischen Religionsunterricht bezieht, beraten wir Sie gerne bei der Realisierung von Videografie Projekten z.B. in der Gemeindearbeit u.a.

Nutzen Sie in Lehrveranstaltungen aller Art audiovisuelle Medien für die Gestaltung von Seminarsitzungen (z.B. zur Aufzeichnung von Diskussionen und anschl. Analyse von Argumentationssträngen oder für das Prinzip des „Flipped Classroom“, etwa mit Videoeinführung durch Dozierende als Vorbereitung, die Ihnen dafür im Seminar Raum zum Gespräch eröffnet) oder als Angebot für Studien- und Prüfungsleistungen, z.B.

  • Reportage z.B. mit Kirchenraumerkundung, außerchristlichen Ritualen oder aus pastoralen Handlungsräumen oder regional-historischen Orten als Ausgangspunkt zur Erschließung von Phänomenen und Traditionen
  • Video-Tutorials z.B. zu verschiedenen exegetisch-kritischen Ansätzen, Grundbegriffen einer Disziplin uvm.
  • Darstellerische Auseinandersetzung z.B. mit einer Bibelstelle mit Übertragung in eigene Lebenswelt
  • „Flipped Classroom“ anhand von Studierendenbeiträgen
  • Video-Dokumentation als alternative Prüfungsform

Nutzen Sie Videografie während Ihres Praxissemesters - im Rahmen eines Studienprojekts oder auch als unterstützendes Hilfsmittel zur Beratung und Rückmeldung nach eigenen Unterrichtsvorhaben.

Nehmen Sie am GRUVI-Colloquium teil, in dem mit dem Team TheoTVIST und interessierten Studierenden Unterrichtsmitschnitte gesichtet und analysiert, prägnante Ausschnitte für Seminare ausgewählt und aufbereitet werden. Durch die hochschuldidaktische Perspektive beschäftigen Sie sich dabei noch einmal intensiv auf einer Metaebene mit der Unter­richts­analyse.

Entwickeln Sie sich weiter, indem Sie Ihre Lehrveranstaltung ganz oder teilweise aufzeichnen (Lehrende) bzw. Ihr Referat oder Ihre Sitzungsgestaltung (Studierende) und für eine anschließende Kollegiale Beratung nutzen.