Graduiertenkolleg „Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt“

Das DFG-geförderte Graduiertenkolleg „Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt“ erforscht, wie unter den Bedingungen neuer Formen medial vermittelter Kommunikation Vertrauen entwickelt und aufrecht erhalten werden kann. Digital geprägte Kommunikationsweisen verändern Aufbau und Stabilisierung von Vertrauen. Gleichzeitig bilden sich neue Formen der Beziehungen zwischen Individuen, Organisationen und Öffentlichkeit heraus. Das Kolleg untersucht die Konsequenzen dieses Prozesses für die Bildung von Vertrauen in vier prototypischen Untersuchungsbereichen: Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport. Das Graduiertenkolleg erforscht dabei mit verschiedenen sozialwissenschaftlichen Methoden (Experiment, Befragung, Inhaltsanalyse, Beobachtung, Artefaktbau) die individuelle, organisationale und gesellschaftliche Vertrauensbildung. Ziel des Kollegs ist es, neben empirischen Befunden auch neue methodische Einsichten zu gewinnen und die disparate Vertrauensforschung theoretisch zu fundieren.

In dem interdisziplinär angelegten Kolleg werden insgesamt 19 besonders qualifizierte Doktorandinnen und Doktoranden aus den Disziplinen Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Sportwissenschaft eine Vielzahl interdisziplinärer Fragestellungen bearbeiten.

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