WWU Münster
Westfälische Wilhelms-Universität
Münster



Jahresbericht des Rektors 1995

Institut für Forschung und Lehre für die Primarstufe



Dienstleistungen des Institutes

Diese konnten im Bereich der Primarstufe im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten weiterhin erbracht werden, wie auch die Arbeiten am Allegro-Programm.

Organisatorische Aufgaben des Institutes

Die Aufgaben des Institutes wurden im Berichtszeitraum fortgeführt und gleichzeitig durch zusätzliche dem Institut zugewiesene Aufgaben erweitert. Im einzelnen gehört dazu die

Tutoriumsprogramm

Das Tutorium zur "Qualität der Lehre" ist im WS 94/95 und SS 95 erfolgreich durchgeführt worden.

Besetzung einer C3-Professur für die Lernbereiche Sachunterricht

Zum 01.08.1994 hat Frau Prof. Dr. Kornelia Möller ihre Tätigkeit aufgenommen. Die Abteilung Didaktik des Sachunterrichts wurde am 16.10.95 in den Räumen der Philippistr. 17 eröffnet.

Grundschulkolleg

Das 3. Münsteraner Grundschulkolleg ist am 28./29.03.1995 durchgeführt wurden. Es stand unter dem Thema: "Kinder in der Grundschule: Neue empirische Forschungen." Es wird in 2 Bänden 1996 veröffentlicht.

Projekt: "Das mißbrauchte Kind"

Die Arbeitsfähigkeit der Bibliothek zum Projekt ist allen Institutionen und Ein richtungen, die sich mit dem Thema beschäftigen, bekanntgegeben worden. Erste weiterführende Untersuchungen sind initiiert und projektiert. Die begleiten den Studiengruppen wurden ausgewertet. Die Diskussion über geeignete Medien für didaktische Verwendungssituationen wird fortgeführt.

Für den 24./25.9.96 wird ein Symposium zum Thema : "Gewalt gegen Kinder als Problem in der Grundschule" vorbereitet.

Sicherstellung der primarstufenbezogenen Lehre

Ich verweise noch einmal auf die Jahresberichte 91 bis 94 und ergänze: Alle genannten Belastungsfaktoren bestehen weiterhin und haben sich noch durch die hohe Zahl der Studienanfänger verstärkt. Die durch die Summe der Prüfungen in den Pflichtfächern entstandenen Belastungen greifen jetzt auch auf die sogenannten Nebenfächer wie Textilgestaltung und die Theologien über.

Da der Studierendenberg auch 1995/96 zum Prüfungsberg wird, kommt auf die Prüfungsberechtigten ein nicht mehr zu akzeptierendes Maß an Belastung hinzu. Dieses läßt sich nur durch Maßnahmen bewältigen, die zwangsläufig zur Studienzeitverlängerung führen werden. Ein ordnungsgemäßes Studium kann nicht mehr als gesichert angesehen werden.

Es bleibt ein dringender politischer Handlungsbedarf bestehen, der weit über die Möglichkeiten des Instituts und des Vorstandes hinausgeht und auch weiterhin vom Rektorat unbedingt wahrgenommen werden muß.


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Hans-Joachim Peter
EMail: VDV12@uni-muenster.de
Informationskennung: JB9531
Datum: 27.03.1996; 21:40 Uhr