Logo

 

  Impressum
  Inhaltsverzeichnis
  Rektorat
  Vorwort
  Ehrentafel
  Rechenschaftsbericht
  Fachbereiche
  Zentren
  Sonderforschungsbereiche
  Graduiertenkollegs
  Nachwuchsforschergruppen
  Sonst. wiss. Einrichtungen
  Zentrale Betriebseinheiten
  Gleichstellungsbeauftragte
  Pressestelle
  Auszeichnungen
  Daten


 

 

 

Nachwuchsforschergruppe
Experimente zum Wachstum protoplanetarer Körper, deren Aerodynamik und die Wechselwirkung kosmischen Staubes mit optischer Strahlung

 

Die von der DFG im Emmy-Noether-Programm geförderte Nachwuchsgruppe bestand 2005 in ihrem 4. Jahr fortgesetzt aus dem Leiter (Dr. Gerhard Wurm), einem Physiker (Dr. Oliver Krauß) und einem Geologen (Dipl.-Ing Georgi Paraskov). In der Gruppe wird derzeit eine Doktorarbeit angefertigt. Ein Student der Geophysik unterstützt die Arbeiten als studentische Hilfskraft. Da die Gruppe in das Institut für Planetologie eingebettet ist, waren auch Arbeiten des nichtwissenschaftlichen Personals Teil der Arbeiten der Nachwuchsgruppe.

Im Rahmen des Vertiefungsfachs Planetologie im BSc-Studiengang, des Schwerpunkts Planetologie im MSc Studiengang der Geowissenschaften und im Wahlpflichtfach der Geophysik beteiligte sich die Gruppe an den Lehraufgaben der Planetologie in Form von Vorlesungen, Seminaren und Laborübungen. Neben grundlegenden Aspekten wurden dabei auch die speziellen Forschungsgebiete der Nachwuchsgruppe vermittelt.

Die Arbeiten auf den Gebieten der Planetenentstehung und der Optik und Dynamik von Staubpartikeln wurden 2005 sehr erfolgreich fortgesetzt und in zahlreichen Publikationen veröffentlicht und auf Konferenzen präsentiert. In großen Teilen wurden die Arbeiten in Münster durchgeführt. Entsprechenden wissenschaftlichen Fragen wurde aber auch in Experimenten am Fallturm Bremen nachgegangen. Die Gruppe ist weiterhin beteiligt an internationalen Raumfahrtprojekten z.B. im Rahmen der IMPACT-ICAPS Facility, die für die Internationale Raumstation entwickelt wird.

Die Arbeiten werden erfreulicherweise nahtlos fortgeführt werden können, da die DFG Sach- und Personalmittel für ein weiteres Jahr zur Verfügung stellte.




Dr.Gerhard Wurm
Sprecher der Nachwuchsforschergruppe