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Fachbereich 15
Musikhochschule in der Universität Münster

 

Die Musikhochschule ist mittlerweile vollständig in die Westfälische Wilhelms-Universität integriert, die administrative Umsetzung ist abgeschlossen.

Lehre und Studiengänge

Die Musikhochschule Münster bietet zurzeit die auslaufenden Diplomstudiengänge Musikpädagogik und Künstlerische Ausbildung an sowie ein grundständiges Studienangebot von drei Bachelorstudiengängen.

Zum Wintersemester 2006/2007 soll die entsprechende Master-Ausbildung angeboten werden.

Zurzeit stellt sich die Studierendenstatistik wie folgt dar:

Studierende gesamt im WS 2005/06 259
davon
ausländische Studierende 131
Jungstudierende 10
Zweithörer 1
in den Bachelorstudiengängen 50

Diplomabschlüsse künstlerische Ausbildung:
     im SS 2005 12
im WS 2005/06 14
Diplomabschlüsse musikpädagogische Ausbildung:
     im SS 2005 15
im WS 2005/06 11

Mehr als 90% der Studierenden schließen ihr Studium in der Regelstudienzeit ab.

Zusammen mit dem Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft im FB 8 wurden im Bereich Masterstudiengänge gemeinsame Konzeptionen auf den Weg gebracht.

Personal

Die Stellensituation hat sich weiter stabilisiert, die offenen Stellen im Bereich Elementare Musik und Musik anderer Kulturen sind mittlerweile besetzt, im Bereich Klavier wurde bis zur endgültigen Besetzung eine Vertretungsprofessur eingerichtet.

Mit der gegenwärtigen stabilen Stellenausstattung lässt sich das Studienangebot des Fachbereichs realisieren, wenngleich darauf hingewiesen werden muss, dass es Defizite in einigen Bereichen gibt. Die Musikhochschule reagiert darauf im Wesentlichen mit dem Prinzip, Stärken auszubauen und Schwächen zu beheben oder defizitäre Bereiche aufzugeben.

Über die sich durch die neue Situation der Musikhochschule in der Westfälischen Wilhelms-Universität im Zusammenhang mit dem Institut für Musikpädagogik / Musikwissenschaft (FB 8) ergebende Möglichkeit der gegenseitigen Nutzung von vorhandenen Kapazitäten / Kompetenzen wird zur Zeit intensiv diskutiert (s.u.)

Nachwuchsförderung

Die Musikhochschule bemüht sich, durch eine hohe Qualität ihres Studienangebotes den Studierenden nach erfolgreichem Abschluss eine möglichst gute Qualifikation für den Einstieg ins Berufsleben zu geben. Darüber hinaus bietet sie hochbegabten und hochqualifizierten Nachwuchsmusikern durch Zusammenarbeit mit einigen Institutionen der Region vielfältige Möglichkeiten, in Veranstaltungen ihr Können und ihre Fähigkeiten zu beweisen.

Internationale Kontakte

Neben zahlreichen internationalen Aktivitäten einzelner Hochschullehrer entwickelt die Musikhochschule zurzeit ein Netzwerk und Kooperationen mit Hochschulen auf internationaler Ebene. Ein enger Kontakt besteht zur niederländischen Partnerhochschule ARTEZ mit den Standorten Arnheim, Enschede und Zwolle. Die hier bestehenden Kontakte werden ausgebaut und vertieft. Mit den Musikhochschulen Salzburg und Maastricht gibt es Zusammenarbeit über das ERASMUS-Programm.

Forschung / Projekte

Die Musikhochschule ist prioritär nicht im Bereich wissenschaftlicher Forschung tätig, kann aber eine ganze Anzahl von künstlerischen Projekten vorweisen. In erster Linie wäre für 2005 das Projekt "Musik unserer Zeit" zu nennen, das dem bedeutendem italienischen Komponisten Luca Lombardi gewidmet war, eine Projektwoche mit dem deutschen Komponisten Dieter Schnebel sowie eine mehrtägige Veranstaltungsreihe über das Thema "Chaconne". Sehr erfolgreich war eine 4-teilige Konzertreihe in Zusammenarbeit mit dem Museum für Lackkunst Münster, die der russischen Musik gewidmet war.

Entwicklung / Perspektive

Vorrangig wird auch in den nächsten Jahren (2006/07) der weitere Ausbau des Studienangebots (Master, PhD) sein sowie eine möglichst enge Kooperation mit dem Institut für Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Die Zusammenarbeit mit dem Partner ARTEZ wird ausgebaut, u.a. auch durch die Entwicklung eines gemeinsamen, binationalen Master-Studienganges.

Die Musikhochschule veranstaltet im Mai / Juni ein Austauschprojekt mit den Musikhochschulen aus Riga, Vilnius, Tallinn und Wroclaw, das Teil des Projektes "scene: estland, lettland und litauen in NRW" ist.

Durch den Ausbau eines funktionierenden Netzwerkes mit ausländischen Partnern soll der Studienort Münster weiter attraktiv gemacht werden.


 

Prof. Reinbert Evers
Dekan des Fachbereichs 15