Im Jahr 2000 bot der Career Service rund 240 Veranstaltungen rund um die Thematik „Übergang vom Studium in den Beruf" an. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Angebote damit wiederum leicht. 20.000 Programmhefte wurden zielgerichtet an interessierte Studierende verteilt. Hinzu kommen mehrere tausend Handzettel, Faltblätter und die Information im Internet.
Insgesamt wurde das Programm im Laufe des Jahres von über 5.000 Studierenden wahrgenommen. Außerdem wendeten sich zudem mehrere hundert Studierende telefonisch oder persönlich mit der Bitte um Information an die Koordinationsstelle.
Dabei registriert der Career Service Veränderungen auf dem Akademikerarbeitsmarkt unmittelbar: Durch das große Stellenangebot für Absolventen/innen einiger Disziplinen (insbesondere Betriebswirtschaftslehre, EDV-nahe Studiengänge) gingen hier Anfragen zurück, die aus Angst vor Arbeitslosigkeit resultierten. Die selben Absolventen/innen frequentierten den Career Service hingegen zunehmend intensiv, um Hilfe zur Orientierung auf diesen dynamischen und vielgliedrigen Arbeitsmärkten zu bekommen.
Für Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen blieben die Herausforderungen denen der Vorjahre vergleichbar: Sie mussten sich weiterhin durch studienbegleitende Praxiserfahrungen, Zusatzfertigkeiten und persönliche Profilbildung für den Arbeitsmarkt qualifizieren. Auch im Jahr 2000 entwickelte der Career Service entsprechende Informations- und Beratungsangebote und arbeitete - auch durch Aufbau weiterer Kontakte in den Fachbereichen - weiter daran, Studierende und Lehrende für diese Notwendigkeiten zu sensibilisieren.
Auffallend war die deutlich steigende Zahl von Anfragen durch Hochschulmarketingabteilungen von Unternehmen, die den Career Service um Unterstützung beim Aufbau von Kontakten in die Hochschule baten.
Als Einzelaktivitäten des Jahres 2000 sind u.a. zusätzlich zu erwähnen: