Entwicklung der Zahl der internationalen Studierenden
Ausgewählte Herkunftsländer im SS 2000 und WS 2000/01
Die Zahl der internationalen Studierenden steigt wie der prozentuale Anteil an der Gesamtzahl der Studierenden seit mehreren Jahren kontinuierlich an. Die Anzahl der „Bildungsinländer" beläuft sich im Wintersemester 2000/2001 auf 905 ( 26,5 %).
Internationale Stipendiaten
Beratungen für internationale Studierende und Studienbewerber
Internationales Zentrum "Die Brücke"
Die Brücke ist ein fester Bestandteil der immer wichtiger werdenden lnternationalisierung der Universität. Mit dem diesjährigen DAAD-Preis für ausländische Studierende hat die Universität eine Studierende aus Russland ausgezeichnet, die stellvertretend das hervorragende studentische und soziale Engagement und den Studienerfolg unserer ausländischen Studierenden bewiesen hat. Die Preisträgerin war mit einem Teil ihres Engagements in der Brücke aktiv.
Das „Internationale Sommerfest der ausländischen Studierenden" hat in diesem Jahr mehr als 8.000 Besucher/innen angelockt und wird immer stärker zu einem Schaufenster des interkulturellen Lebens an unserer Universität.
Mehr als 100 fachbezogene, länderkundliche und kulturelle Veranstaltungen, Exkursionen mit ausländischen Studierenden und ein breites Serviceangebot haben auch im Jahr 2000 den Stellenwert der Brücke im Gesamtangebot der Universität für ihre ausländischen Studierenden unter Beweis gestellt. Die Besucherzahl konnte im Vergleich zu 1999 gesteigert werden. Hervorzuheben sind u.a. das Friendship - Programm (Paten für ausländische Studierende), die Angebote der „Internationalen Frauengruppe" und das ALUMNI - Büro.
Darüber hinaus waren zahlreiche Aktivitäten gegen Fremdenfeindlichkeit in diesem Jahr Schwerpunkt unserer Arbeit. Es wurden Podiumsdiskussionen mit Repräsentanten wichtiger Einrichtungen in der Stadt und ein sich in einem unregelmäßigen Turnus treffender Runder Tisch gegen Ausländerfeindlichkeit initiiert. Zusätzlich wurde ein regelmäßiger Treffpunkt eingerichtet, um den ausländischen Studierenden die Möglichkeit zu geben, diesbezügliche Erfahrungen zu diskutieren und mögliche Lösungsmöglichkeiten zu suchen und zu besprechen. Der Kontakt zum Ausländerbeirat der Stadt Münster und anderen diesbezüglichen Einrichtungen und Initiativen in Münster wurde intensiviert.
Die soziokulturelle Betreuung der ERASMUS-Studierenden wird seit dem WS 2000/01 von der Brücke koordiniert und zusammen mit AIESEC und AEGEE durchgeführt.