Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Internationale Kontakte
Studierende aus dem Ausland


 

Entwicklung der Zahl der internationalen Studierenden

  SS
94
WS
94/95
SS
95
WS
95/96
SS
96
WS
96/97
SS
97
WS
97/98
SS
98
WS
98/99
SS
99
WS
99/00
SS
2000
WS
00/01
immatrikulierte
internationale Studierende
2403 2447 2430 2535 2551 2700 2774 2942 2948 3117 3174 3352 3290 3412
Anteil an allen
Studierenden (in %)
5,6 5,5 5,6 5,6 5,9 6 6,3 6,45 6,72 6,90 7,31 7,50 7,73 7,78
davon aus Entwicklungsländern* 1712 1727 1743 1775 1757 1873 1906 2011 2008 2121 2372 2572 2520 2655
Anteil an internationalen
Studierenden (in %)
71,2 70,6 71,7 70,0 68,9 69,4 68,7 68,4 68,1 68,0 74,7 76,7 76,6 77,8

*)   Die unter "Entwicklungsländer" berücksichtigten Staaten ändern sich regelmäßig. Zugrunde gelegt ist die Definition des Entwicklungshilfe-Ausschusses der OECD.

Ausgewählte Herkunftsländer im SS 2000 und WS 2000/01

Nationalität SS
   00
WS
00/01
    Nationalität SS
   00
WS
00/01
    Nationalität SS
   00
WS
00/01
Türkei 377 395 Irland 4 4 Kenia 15 10
Bulgarien 231 277 Zypern 4 3 Togo 13 11
Polen 123 131
Ghana 11 11
Griechenland 118 111 Europa (insg.) 1904 2001 Kongo 9 9
Russland 101 107
Sudan 9 9
Spanien 84 88 Tunesien 7 9
Niederlande 88 78 Korea, Süd- 216 203 Côte d'Ivoire 7 8
Frankreich 78 86 Iran ( Persien ) 136 137 Sierra Leone 6 6
Italien 78 78 China, Volksrepublik 96 106 Zaire 6 5
Ukraine 66 80 Georgien 59 79 Madagaskar 4 4
Lettland 55 58 Taiwan 46 41 Äthiopien 4 3
Litauen 47 53 Jordanien 37 38 Guinea 3 4
Großbrit., Nordirland 53 47 Japan 29 32 Südafrika 4 3
Kroatien 44 49 Indonesien 20 25
Österreich 43 43 Syrien 23 19 Afrika (insg.) 375 384
Jugoslawien 33 37 Indien 19 19
Portugal 33 33 Israel 17 16
Rumänien 29 35 Afghanistan 18 15 Vereinigte Staaten 51 51
Ungarn 29 23 Libanon 16 11 Brasilien 42 49
Finnland 24 18 Vietnam 13 11 Peru 23 27
Bosnien-Herzegowina 19 16 Pakistan 9 9 Kolumbien 9 10
Estland 20 15 Kasachstan 8 9 Chile 8 6
Schweiz 14 21 Mongolei 8 9 Argentinien 7 6
Schweden 20 13 Jemen 5 8 Ecuador 8 4
Tschechische Rep. 16 16 Thailand 6 7 Kanada 5 6
Belgien 14 15 Irak 5 5 Mexiko 5 5
Weißrussland 8 18

Albanien 11 10 Asien (insg.) 801 813 Amerika (insg.) 171 176
Luxemburg 7 8

Mazedonien 5 8
Dänemark und Färöer 6 7 Marokko 179 195 Australien 2 1
Slowakei 5 6 Ägypten 36 35
Norwegen 6 5 Nigeria 19 20 Staatenlos 19 21
Slowenien 6 5 Kamerun 19 18 Ungeklärt 13 12

 

[Internationale Studierende nach Nationalität WS 99/00]

Die Zahl der internationalen Studierenden steigt wie der prozentuale Anteil an der Gesamtzahl der Studierenden seit mehreren Jahren kontinuierlich an. Die Anzahl der „Bildungsinländer" beläuft sich im Wintersemester 2000/2001 auf 905 ( 26,5 %).

 

Internationale Stipendiaten

1996 1997 1998 1999 2000
Deutscher Akademischer Austauschdienst 94 78 49 35 41
ERASMUS   115 144 169 172
Taiwan-Programm   13 12 60 40
Universität Münster   40 40 16 28
Andere 144 9 9 11 10
Gesamt 238 255 254 291 291

 

Beratungen für internationale Studierende und Studienbewerber

    1996     1997     1998     1999     2000
schriftliche Beratungen per Post und e-mail einschl. Versand von Bewerbungsunterlagen und Informationsmaterial 1.800 1.850 2.050 3.900 1.300
4.800
persönliche und telefonische Beratungen incl. Materialausgabe sowie Betreuung von internationalen Studienbewerbern und immatrikulierten Studierenden 2.700 2.750 2.700 2.600 1.400

 

Internationales Zentrum "Die Brücke"

Die Brücke ist ein fester Bestandteil der immer wichtiger werdenden lnternationalisierung der Universität. Mit dem diesjährigen DAAD-Preis für ausländische Studierende hat die Universität eine Studierende aus Russland ausgezeichnet, die stellvertretend das hervorragende studentische und soziale Engagement und den Studienerfolg unserer ausländischen Studierenden bewiesen hat. Die Preisträgerin war mit einem Teil ihres Engagements in der Brücke aktiv.

Das „Internationale Sommerfest der ausländischen Studierenden" hat in diesem Jahr mehr als 8.000 Besucher/innen angelockt und wird immer stärker zu einem Schaufenster des interkulturellen Lebens an unserer Universität.

Mehr als 100 fachbezogene, länderkundliche und kulturelle Veranstaltungen, Exkursionen mit ausländischen Studierenden und ein breites Serviceangebot haben auch im Jahr 2000 den Stellenwert der Brücke im Gesamtangebot der Universität für ihre ausländischen Studierenden unter Beweis gestellt. Die Besucherzahl konnte im Vergleich zu 1999 gesteigert werden. Hervorzuheben sind u.a. das Friendship - Programm (Paten für ausländische Studierende), die Angebote der „Internationalen Frauengruppe" und das ALUMNI - Büro.

Darüber hinaus waren zahlreiche Aktivitäten gegen Fremdenfeindlichkeit in diesem Jahr Schwerpunkt unserer Arbeit. Es wurden Podiumsdiskussionen mit Repräsentanten wichtiger Einrichtungen in der Stadt und ein sich in einem unregelmäßigen Turnus treffender Runder Tisch gegen Ausländerfeindlichkeit initiiert. Zusätzlich wurde ein regelmäßiger Treffpunkt eingerichtet, um den ausländischen Studierenden die Möglichkeit zu geben, diesbezügliche Erfahrungen zu diskutieren und mögliche Lösungsmöglichkeiten zu suchen und zu besprechen. Der Kontakt zum Ausländerbeirat der Stadt Münster und anderen diesbezüglichen Einrichtungen und Initiativen in Münster wurde intensiviert.

Die soziokulturelle Betreuung der ERASMUS-Studierenden wird seit dem WS 2000/01 von der Brücke koordiniert und zusammen mit AIESEC und AEGEE durchgeführt.