Gemeinschaftsprojekte
Die Gregorsmesse
Bei der sog. Gregorsmesse handelt es sich um einen Bildtypus des späten Mittelalters, der seine Anfänge im 14. Jahrhundert hat und in der zweiten
Hälfte des 15. Jahrhunderts eine geradezu explosionsartige Verbreitung fand. Dargestellt wird in der Regel eine Vision Gregors des Großen, dem
anlässlich einer Messfeier Christus selbst körperlich auf dem Altar erschienen sein soll. Die Arbeit der Forschungsgruppe zu diesem Gegenstand ist auf drei
Ebenen angesiedelt: Zum einen ist eine allgemein zugängliche Bilddatenbank mit ausführlichem Repertorium erstellt worden, welche ein wichtiges
Arbeitswerkzeug für die Erforschung der nordalpinen Darstellungen der Gregorsmesse verfügbar macht. Parallel dazu treibt die Gruppe bildwissenschaftliche
Forschungen zur Gregorsmesse voran, die in einem Sammelband publiziert werden. Zusätzlich ist eine Monographie zum Thema kurz vor dem Abschluss.
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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