Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Graduiertenkolleg Nichtlineare kontinuierliche Systeme und deren Untersuchung mit numerischen, qualitativen und experimentellen Methoden

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2003 - 2004

 

 
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Graduiertenkolleg
Nichtlineare kontinuierliche Systeme und deren Untersuchung mit numerischen, qualitativen und experimentellen Methoden

Tel. (0251) 83-3 35 11
Fax: (0251) 83-3 35 13
e-mail: purwins@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/Physik/GKNLS/
Corrensstr. 2-4
48149 Münster
Sprecher: Prof. Dr. H.-G. Purwins

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Zusammenfassung
 
Nichtlineare kontinuierliche Systeme sind von größter Bedeutung für fast alle Naturwissenschaften und für viele andere Gebiete. Bisher fehlt eine hinreichend einheitliche Betrachtungsweise und ein befriedigendes Verständnis. Darüber hinaus fehlt immer noch trotz vielversprechender Ansätze in einzelnen Fragestellungen eine physikalische Theorie der Strukturbildung in nichtlinearen kontinuierlichen dissipativen Systemen. Die Lösung dieses Problems scheint heute aufgrund neuer mathematisch-analytischer Methoden, schneller Numerik und effizienter Bilderfassung und -verarbeitung möglich zu sein. Mit dem Ziel eines disziplinübergreifenden Verständnisses nichtlinearer Systeme hat der Fachbereich Physik schon vor Jahren den Schwerpunkt Nichtlineare Physik gegründet, in dem Physiker und Mathematiker erfolgreich zusammenarbeiten. Gerade im Berichtszeitraum ist dieser Schwerpunkt des Fachbereiches Physik z.B. durch Personalmaßnahmen nachhaltig gestärkt worden. Dabei spielte das Graduiertenkolleg eine entscheidende Rolle. Bei der Beschäftigung mit Nichtlinearen kontinuierlichen Systemen stehen folgende Ziele im Vordergrund:

  • Erforschung der grundlegenden Eigenschaften dieser Systeme und deren Anwendung in Wissenschaft und Technik
  • Herausarbeiten des universellen Verhaltens und fachübergreifendes Verständnis der beobachteten Erscheinungen
  • Erlernen des Umgangs mit komplexen Systemen, wie sie z. B. auch im Finanz- und Versicherungswesen und in der Ökonomie, Ökologie und Soziologie auftreten und immer wichtiger für Industrie und Gesellschaft werden
  • Zusammenführung der voneinander wegstrebenden Gebiete Physik und Mathematik in einem Teilbereich und Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit über die genannten Gebiete hinaus
  • Verkürzung der Promotionszeiten durch Verbesserung der Qualität der Lehre
  • Förderung von Motivation und Kreativität durch gezieltes aktives Einbinden der Stipendiaten und Kollegiaten in schwerpunktorientierte Gruppenarbeit
  • Mit Hilfe moderner Methoden komplexes Fachwissen transparent zu präsentieren
  • Qualifikation der Stipendiaten und Kollegiaten für eine anspruchsvolle berufliche Position.

Das Graduiertenkolleg bettet sich in idealer Weise in die nationale und internationale Wissenschaftslandschaft ein. Es stellt ein Studienzentrum dar, wie dieses angesichts der Bedeutung der Thematik verschiedentlich z.B. in den USA, in Japan und in Deutschland eingerichtet worden ist.

 

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