NiederlandeNet
Im Jahr 2003 und in den ersten Monaten des Jahres 2004 wurde das erste umfassende Online-Portal über die Niederlande und die deutsch-niederländischen
Beziehungen für ein deutsches Publikum intensiv vorbereitet. Dazu wurden im Laufe des Jahres 2003 bestehende Informationsangebote gesichtet und in die neuen
Bild- und Textmodule eingebunden. Darüber hinaus wurden Kontakte zu mehr als 40 Fach-Autoren und Journalisten gelegt, die in sachlich fundierten
Beiträgen ein breites Themenspektrum abdecken und durch Linktipps und Downloads die weitere Recherche erleichtern sollen. Ein erstes Online-Dossier zum
Thema Demographischer Wandel in den Niederlanden' wurde in Absprache mit dem Duitsland Instituut Amsterdam erstellt und im November 2003 vorab
veröffentlicht. Zudem wurde mit dem eigenständigen Internetbereich NRW-Benelux-Kooperation' ein neuer Schwerpunkt ins Visier genommen.
Am 22. April 2004 wurde das Internetportal unter http://www.niederlandenet.de online gestellt. Seitdem bietet es neben aktuellen Meldungen auch Kurzinformationen
zu weitläufigen Themenfeldern, Hintergründe und Diskussionen zu verschiedenen Themen sowie zahlreiche Serviceleistungen zur weiteren Recherche.
Über die ständige Ausweitung des Angebotes hinaus wurden nach der Freischaltung der Seite immer häufiger Anfragen von Privatpersonen,
Institutionen und Vertretern der Presse an die Redaktion gerichtet, die diese schnell und unkompliziert beantwortete oder weiterführende Kontakte legte. Zu den
Aufgaben der Redaktion gehörte in dieser Zeit die weitere Gestaltung des Internetauftritts, das Verfassen von aktuellen Meldungen bis zu vier Mal
wöchentlich sowie das Gestalten und Freischalten neuer Online-Dossiers zu den Themen Drogenverkehr im deutsch-niederländischen Grenzgebiet',
Niederländisch-Unterricht an nordrhein-westfälischen Schulen' und Infrastrukturmaßnahmen Betuwe-Linie'. Weiterhin wurde ein Newsletter-Service
eingerichtet, der einen interessierten Abonnementen-Kreis in regelmäßigen Abständen oder bei Ereignissen von übergeordnetem Interesse mit
Informationen versorgt.
Unterstützt und gefördert
wurde das Projekt in diesen Jahren vom niederländischen Außenministerium (Ministerie van Buitenlandse Zaken).
Projektdauer:
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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