Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Lebensmittelchemie

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Lebensmittelchemie

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www: uni-muenster.de/chemie/lc
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48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Thomas Hofmann

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Professor Dr. Hans-Ulrich Humpf
Entwicklung und Einführung von Analyseverfahren zur empfindlichen Bestimmung von Fusarientoxinen in Lebensmitteln

 
Fusarientoxine sind in Getreide regelmäßig nachweisbar und können aufgrund ihrer Toxizität die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden. Die wichtigsten Toxine sind die Trichothecene, zu denen Deoxynivalenol (DON), Nivalenol (NIV), T2-Toxin (T2) und HT-2-Toxin (HT2) gehören, sowie Fumonisine und Zearalenon. Die in Lebensmitteln teilweise stark erhöhten Gehalte, insbesondere Deoxynivalenol, Fumonisinen und Zearalenon, führten im Februar 2004 zur Einführung von Grenzwerten im Rahmen der deutschen Mykotoxin-Höchstmengen-Verordnung. Die derzeit eingesetzten Analysenmethoden sind aufgrund der Vielzahl an unterschiedlich komplexen Lebensmittelmatrices und aufgrund der geforderten Nachweis- und Bestimmungsgrenzen nur bedingt für die Routineanalytik einsetzbar. In dem vorliegenden Projekt soll daher in einem ersten Schritt ein "robustes" Verfahren zur selektiven Bestimmung von Deoxynivalenol in Getreideerzeugnissen etabliert und validiert werden. In einem zweiten Schritt soll eine empfindliche HPLC-MS/MS-Multimethode zur simultanen Bestimmung von Typ A- und B-Trichothecenen entwickelt werden.

Drittmittelgeber:

Landesstiftung Baden-Württemberg (CVUA Stuttgart)

Beteiligte Wissenschaftler:

Marianna Klötzel, Dr. Uwe Lauber (Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart), Prof. Dr. Hans-Ulrich Humpf

Veröffentlichungen:

Klötzel, M., S. Schmidt, U. Lauber, G. Thielert, H.-U. Humpf: Comparison of different clean-up-procedures for the analysis of deoxynivalenol (DON) in cereal-based food and validation of a reliable HPLC method. Chromatographia, 2005, eingereicht

 

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