Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Lebensmittelchemie

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Professor Dr. Hans-Ulrich Humpf
Isolierung, Strukturaufklärung und Toxizität von thermischen Abbauprodukten des Mykotoxins Nivalenol

 
Schimmelpilze der Gattung Fusarium sind bedeutende Pflanzenpathogene, die vorwiegend Getreide befallen. Sie bilden dabei Mykotoxine, deren Hauptvertreter die Substanzklasse der Trichothecene darstellt. Zu den wichtigsten Trichothecenen gehören die Verbindungen Nivalenol (NIV) und Deoxynivalenol (DON), die u. a. von Fusarium cerealis, F. poae, F. culmorium und F. graminearum gebildet werden. Ihre Toxizität wird auf ihre Fähigkeit zur nonkompetitiven Inhibierung der Proteinsynthese in eukaryotischen Zellen zurückgeführt. Untersuchungen zeigen, dass Nivalenol die höchste akute Toxizität aller Trichothecene aufweist. Trichothecene sind chemisch betrachtet relativ stabile Substanzen bislang gibt es jedoch nur wenige Studien zum Abbau von Trichothecenen in thermisch verarbeiteten Lebensmitteln. Ziel unserer Arbeiten sind Untersuchungen zum thermischen Abbau von Nivalenol, zur Strukturaufklärung und zur Toxizität (Zellkulturstudien) der gebildeten Produkte.

Beteiligte Wissenschaftler:

Michael Bretz, Prof. Dr. Hans-Ulrich Humpf

Veröffentlichungen:

Bretz, M., A. Knecht, S. Göckler, H.-U. Humpf: Structural elucidation and analysis of thermal degradation products of the Fusarium mycotoxin nivalenol. Mol. Nutr. Food Res., 2005, im Druck

 

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