Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Theoretische Physik

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Theoretische Kernphysik
Variationsverfahren für Reaktionen in Atom- und Kernphysik

 
Das Variationsverfahren von Schwinger erlaubt die Berechnung fundamentaler Grössen wie Green'sche Funktion oder T-Matrix für Streuprozesse. In der Näherung der Variationsfunktionen durch Slater-Determinanten erhält man inhomogene Hartree-Fock-Gleichungen, die zu gegebener Energie selbstkonsistent zu löschen sind. Die Inhomogenität erfasst die Asymptotik der Wellenfunktionen im Streuprozess.

Nachdem die Lösungsmannigfaltigkeit dieses hochgradig nichtlinearen Problems für niedrige Teilchenzahl studiert war und Korrelationen im Sinner einer (verallgemeinerten) Random Phase Approximation eingearbeitet waren, mussten noch Pole und Schnitte in der komplexen Energie-Ebene untersucht werden. Es wurde - teils numerisch für einfache Beispiele, teils allgemein analytisch - gezeigt, dass trotz der starken Nichtlinearität des Problems Pole und Schwellen-Singularitäten der inhomogenen Hartree-Fock-Gleichungen mit den Eigenwerten des homogenen Hartree-Fock-Problems vernküpft sind wie für exakte Resolvente und Schrödinger-Gleichung des N-Teilchen-Problems.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. B.G. Giraud (CEA Saclay), PD Dr. J.C. Lemm, Dr. J. Uhlig, Prof. Dr. A. Weiguny

Veröffentlichungen:

B.G. Giraud, A. Weiguny, Continuum Singularities of a Mean-Field Theory for Collisions, J. Math. Phys. 45 (2004) 1310

 

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