Neuro-Epidemiologie
Prävalenz und Inzidenz des Restless Legs Syndroms in der Allgemeinbevölkerung und
Auswirkungen auf Betroffene
Obwohl eine Reihe von Bevölkerungsstudien gezeigt hat, dass die Prävalenz des Restless Legs
Syndroms (RLS) in der Allgemeinbevölkerung hoch ist (etwa 10%), ist dieses Syndrom relativ
unbekannt und vorwiegend Neurologen und Schlafmedizinern ein Begriff. Es gibt nur wenige Daten zur
Prävalenz; Studien zur Inzidenz fehlen völlig.
Ziel der durchgeführten Auswertungen ist die Bestimmung der Häufigkeiten (Prävalenz
und Inzidenz) sowie die Analyse von Risikofaktoren in der Allgemeinbevölkerung. Dazu wurden und
werden Module zur Klassifikation des RLS und zu seinen Auswirkungen in verschiedenen deutschen und
internationalen Bevölkerungsstudien eingebracht (z. B. »Augsburger Seniorenstudie«,
»Dortmunder Gesundheitsstudie«, Studie »Leben und Gesundheit in Vorpommern«
(SHIP-Studie), »Physicians' Health Study«, »Women's Health Study«).
Die Auswertungen werden in Kooperation
mit den jeweiligen Studienkoordinatoren an der Universität Greifswald und der Division of Preventive
Medicine, Harvard Medical School, Boston, durchgeführt.
Projektdauer:
Drittmittelgeber:
Beteiligter Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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