Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Epidemiologie
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Domagkstr. 3
48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. med. Ulrich Keil, PhD

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Klinische Epidemiologie
Epidemiologisches Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster

 
Das Epidemiologische Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster (EKR-MS) erfasst die Krebserkrankungen in der Wohnbevölkerung des Regierungsbezirkes Münster. Mit seinen insgesamt 2,6 Millionen Einwohnern (1,28 Millionen Männer und 1,34 Millionen Frauen) umfasst der Regierungsbezirk Münster etwa 15% der nordrhein-westfälischen Bevölkerung.

Die Hauptaufgabe epidemiologischer Krebsregister ist die Erhebung, Speicherung und Interpretation von Informationen zu allen Erkrankungsfällen an Krebs in einer definierten Bevölkerung. Die vollzählige, bevölkerungsbezogene Registrierung misst die Häufigkeit des Auftretens von Erkrankungen nach Krebsform, Alter, Geschlecht und anderen Faktoren. Die Inzidenz (Neuerkrankungsrate) bildet eine wichtige Grundlage für die Beurteilung des Krankheitsgeschehens in der Bevölkerung. Die Interpretation zeitlicher Entwicklungen der Inzidenz kann zur frühzeitigen Aufdeckung neuer Krebsgefahren beitragen oder Effekte von Präventions- oder Früherkennungsprogrammen reflektieren. Kenntnisse über die Anzahl von Krebserkrankungen zu einem bestimmten Zeitpunkt (Prävalenz) und berechnete Überlebensraten geben wichtige Hinweise für die bedarfsgerechte Planung der medizinischen Versorgung.

Krebsregister sind darüber hinaus in der Lage, epidemiologische Forschung durch die Identifizierung von Krebsfällen und die Bereitstellung von Vergleichskollektiven (epidemiologische Studien) zu unterstützen. Gegenwärtig wird die Ausdehnung der Krebsregistrierung auf ganz NRW unter Nutzung elektronischer Meldeverfahren vorbereitet.

Weitere Informationen zum Epidemiologischen Krebsregister siehe unter: http://krebsregister.uni-muenster.de

Projektdauer:

seit 1986 kontinuierlich laufendes Projekt

Drittmittelgeber:

Krebsgesellschaft NRW

Beteiligte Wissenschaftler:

Wissenschaftliche Leitung: Hans-Werner Hense

Weitere Mitarbeiter: Volker Krieg, Martin Lehnert, Volkmar Mattauch

 

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