Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Epidemiologie
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Domagkstr. 3
48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. med. Ulrich Keil, PhD

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Epidemiologie und Prävention der Herz-Kreislauf-Erkrankungen
COSIMA (Coronary Secondary Prevention in the Münster Area)

 
Die europaweit und in der Region Münster durchgeführte EUROASPIRE I und II Studie hat gezeigt, dass evidenzbasierte Leitlinien zur Sekundär prävention der koronaren Herzkrankheit (KHK) in der klinischen Praxis unzureichend umgesetzt werden. Das übergreifende Ziel der COSIMA-Studie ist es, Ursachen für die mangelnde Umsetzung der Leitlinien auf Seiten der Ärzte und Patienten in der Region Münster zu identifizieren. Die Studie besteht daher aus zwei Anteilen:

Ärztestudie
In Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe wurden im Zeitraum Oktober 2002 bis Februar 2003 sämtliche niedergelassenen Allgemeinmediziner, Praktischen Ärzte und Internisten in der Region Münster mittels eines neu entwickelten und validierten postalischen Fragebogens zur Wahrnehmung und Umsetzung klinischer Leitlinien sowie zur Behandlung kardiovaskulärer Risikofaktoren befragt. Insgesamt beteiligten sich 681 (66,6%) der angeschriebenen Ärzte an der Studie.

Patientenstudie
In Kooperation mit sieben kardiologisch-internistischen bzw. kardiochirurgischen Klinikabteilungen in der Region Münster wurden im Zeitraum September bis Dezember 2003 rund 1 300 Patienten mit gesicherter Diagnose einer KHK, die im ersten Halbjahr 2002 in einer der beteiligten Kliniken stationär behandelt worden waren, befragt. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines neu entwickelten und validierten postalischen Fragebogens, der Fragen zum Krankheitswissen, zur Einstellung und Erwartung hinsichtlich der Krankheit, zu kardiovaskulären Risikofaktoren sowie zur eigenen Mitarbeit und zur Bereitschaft der Veränderung von Lebensgewohnheiten im Rahmen der therapeutischen Maßnahmen beinhaltete. Insgesamt beteiligten sich 990 (73,9%) der angeschriebenen Patienten an der Studie.

Projektdauer:

Auswertung

Drittmittelgeber:

Fa. Pfizer, Karlsruhe, Eigenmittel

Beteiligte Wissenschaftler:

Ulrich Keil, Thomas Behrens, Jan Heidrich

 

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