Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Hygiene

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2003 - 2004

 

 
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Direktor: Univ.-Prof. Dr. Rer.nat. Helge Karch

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Prionen
Charakterisierung von Prion-Proteinen

 
Im Rahmen dieses Projektes werden Interaktionen, Sensitivitäten und Resistenzen des Prion-Proteins (PrP) auf Glykosylierungs- und Proteinebene nach Behandlung und Inkubation mit verschiedenen Proteasen untersucht. Hierbei werden Effekte von Proteinen der mikrobiellen Darmflora auf die Stabilität und Variabilität der unterschiedlichen TSE-Erregerstämme und -Isolate aus verschiedenen Wirtsspezies analysiert. Mittels konventioneller PrP-Nachweismethoden werden Variabilitäten der Erreger auf Glykosylierungs- und Proteinebene gegenüber unterschiedlichen Proteasen analysiert. Kupferionen scheinen eine bedeutsame Rolle in der Funktion des zellulären Prions zu spielen. Eine Bindung der Ionen an das Prion-Protein bewirkt eine strukturelle Veränderung mit Resistenzzunahme gegenüber Proteasen. Eine Resistenzzunahme wurde auch bei "gealterten" Prionen in vitro beobachtet. In verschiedenen Gehirnregionen wurden unterschiedliche Glykotypisierungsmuster von PrPC analysiert. Der Detektionsantikörper ist für die Bestimmung des Proteinmusters von entscheidender Bedeutung. Antikörper, die an Epitope im Core-Protein binden, erkennen in erster Linie die nicht-glykosylierte Proteinbande.

Drittmittelgeber:

Land Nordrhein-Westfalen

Beteiligte Wissenschaftler:

PD Dr. Thorsten Kuczius, Univ.-Prof. Dr. Helge Karch, in Kooperation mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie

Veröffentlichungen:

Kuczius T, Buschmann A, Zhang W, Karch H, Becker K, Peters G, Groschup MH. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/ 2004. Cellular prion protein acquires resistance to proteolytic degradation following copper ion binding. Biol Chem. 385:739-47.

 

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