Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung

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2003 - 2004

 

 
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Interdisziplinäres Zentrum
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www: www.izkf.uni-muenster.de
Domagkstr. 3
48149 Münster
Vorstandsvorsitzender: Prof. Dr. Rer.nat. Clemens Sorg

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Forschungsgruppen / Nachwuchsförderung
Molekulare Bildgebung zur Tumordiagnostik

 
Das Projekt gliedert sich in 3 Arbeitsschwerpunkte:
  1. MR-tomographische Untersuchungen zur Angiogenese und anti-angiogener Therapie

    Hierbei werden Suszeptibilitätseffekte gemessen, die durch die Injektion langzirkulierender, intravasaler Eisenoxide erzeugt werden, um damit Aussagen über die vaskuläre Volumenfraktion' (VVF) als Surrogat-Marker der Tumorangiogense machen zu können. Es erfolgen derzeit experimentelle Untersuchungen an Tumoren mit differentem Vaskularisationsgrad (Nacktmaus, Xenograft-Modell) sowie Therapiestudien an stark vaskularisierten Tumoren unter Injektion eines Tumor-selektiven, thrombogenen Peptids (Kooperation mit Prof. Mester, Onkologie). Klinisch wird die Technologie z.Zt. zur Evaluation der Knochenmarksvaskularisation bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie eingesetzt.

  2. Magnetische Zellmarkierung zum MR-tomographischen cell tracking'

    Zur Etablierung von nicht-invasiven Zell-homing Assays (cell tracking) werden z.Zt. Untersuchungen zur Markierung verschiedener humaner Tumorzelllinien mit Hilfe von Eisenoxiden durchgeführt. Dabei kommen verschiedene Lipofektionsprotokolle und Eisenpräparate zum Einsatz. Weiterhin werden derzeit MR-Sequenztechniken etabliert, die über die Messung von T2 und T2* Effekten eine nicht-invasive Quantifizierung von Fe-markierten Zellen in definierten Voxeln ermöglichen.

  3. Etablierung optischer Bildgebungsverfahren zur Tumordetektion und -charakterisierung

    Optische Verfahren im Nahinfrarot-Bereich ermöglichen ein exzellentes Signal-zu-Rausch-Verhältnis in-vivo und sind daher ideal für die Darstellung molekularer Strukturen im Gesamtorganismus geeignet. Derzeit werden Verfahren zur Mehrkanal- Reflexionsbildgebung am Institut für Klinische Radiologie etabliert. Hierbei sollen optische Informationen von Fluorochromen verschiedener Wellenlängen gleichzeitig in einem Organismus analysiert werden. Des Weiteren erfolgt die Entwicklung neuer Fluorochrom-markierte optischer Kontrastmittel, welche Schlüsselmoleküle der Karzinogenese über spezifische Liganden darstellen.

Drittmittelgeber: Bundesminister für Bildung, Forschung und Technologie + IZKF Münster

Beteiligter Wissenschaftler:

Priv. Doz. Dr. med. Christoph Bremer

 

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