Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Ausbildungsforschung und Studienangelegenheiten der Medizinischen Fakultät (IfAS)

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Ausbildungsforschung
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48149 Münster
Komm. Geschf. Direktor: Prof. Dr. R. P. Nippert

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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The New Licensing Regulation for physicians in Germany, Reform of medical education and preliminary results
 
In Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Fakultätentag wurde eine Erhebung über den Stand der Umsetzung der Neuen Approbationsordnung vom 22. Juni 2002 an den deutschen Medizinischen Fakultäten durchgeführt und die Umsetzungsprobleme bei den durch die Approbationsordnung geforderten Veränderungen ermittelt.

Methode:

Eine Präsidialkommission erhob bei den Fakultäten die Erfahrungen mit der Neuen ÄAppO.

Ergebnisse:

Die Umsetzung der ÄAppO verlief an den deutschen Medizinschen Fakultäten weitgehend reibungslos. Probleme bereiteten vorallem die neu eingeführten Stunden und Fächer im vorklinischen Abschnitt und im klinischen Abschnitt. Dabei zeigte sich, daß die Fakultäten den Auftrag zur Profilbildung sehr ernst nehmen. Nahezu jede Fakultät hat von der neugewonnenen Freiheit der Curriculumsgestaltung Gebrauch gemacht. Es ist allerdings zu befürchten, daß diese Gestaltungsfreiheit, die die ÄAppO den Fakultäten einräumt, dazuführt, daß ein Kernstück deutschen akademischen Lebens, die freie Studienortswahl Schaden nimmt. Bei Hochschulwechsel innerhalb Deutschlands müssen die Studierenden bereits jetzt mit zeitlichen Verzögerungen rechnen. Besondere Erwähnung findet allgemein die verbindliche Einführung der Blockpraktika in den Fächern: Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde, Pädiatrie und Allgemeinmedizin, wobei der positive Effekt für die Allgemeinmedizin von Studierenden und Lehrenden gleichermaßen betont wird. Große Heterogenität herrscht bezüglich der Charakteristika der neu einzurichtenden Wahlfächer, wobei sehr unterschiedliche Wege gegangen werden. Manche Fakultäten wählen eine fakultätszentriete Definition andere eine studierendenzentrierte Definition der Wahlfächer. Insgesamt kann die Umsetzung als erfolgreich bezeichnet werden.

Projektdauer:

2005

Drittmittelgeber:

Eigenmittel

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Dr. h.c. Gebhard von Jagow (Präsident des Deutschen Medizinischen Fakultätentages, Frankfurt a. M.), Dr. R. Lohhölter (Dekanat der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M.), Prof. Dr. R. P. Nippert (Komm. Geschf. Direktor, Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten der Medizinschen Fakultät (IfAS), Westfälische Wilhelms-Universität, Münster)

Veröffentlichungen:

The New Licensing Regulaltion for physicians in Germany, Reform of medical education and preliminary results from the implementation process (submitted to Medical Teacher)

 

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