Klinisch orientierte Forschung
Behandlung lokal fortgeschrittener Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich
Patienten mit lokal fortgeschrittenen, inoperablen Plattenepitheikarzinomen im HNO-Bereich weisen schlechte
Überlebensraten auf. Die Standardbehandlung besteht z.Z. in einer simultanen Radiochemotherapie. Bei
entsprechender Kontraindikation wird alternativ eine alleinige, akzeleriert durchgeführte Radiotherapie
angewendet. Diese wird seit Januar 1995 nach einer neuen Fraktionierungstechnik (Concomitant-Boost)
durchgeführt, die es erlaubt, die Behandlung ohne Unterbrechungen durchzuführen. Sinn dieser
Studie ist es zunächst, die Durchführbarkeit und Toxizität der Concomitant-Boost-Technik
sowie ihre Wirksamkeit bezüglich lokoregionärer Tumorkontrolle, tumorfreiem Überleben und
therapiebedingter Komplikationen zu überprüfen.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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