Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
und operative Intensivmedizin

Tel. (0251) 83-47251 oder 58
Fax: (0251) 88704
e-mail: hva@uni-muenster.de
www: http://medweb.uni-muenster.de/institute/anaest/
Albert-Schweitzer-Str. 33
48149 Münster
Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. H.c. H. Van Aken

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Experimentelle Anästhesiologie: Schmerzforschung/klinische postoperative Schmerzforschung
 
Die Arbeitsgruppe ExpANIT Schmerz befasst sich mit der Pathophysiologie postoperativer, entzündlicher und neuropathischer Schmerzen. Anhand eines etablierten tierexperimentellen Schmerzmodells für den postoperativen Schmerz wird in verhaltensbiologischen, neurophysiologischen und molekularbiologischen Experimenten die Bedeutung verschiedener Rezeptoren, Neurotransmitter, Proteinkinasen und Mediatoren für das postoperative Schmerzgeschehen untersucht. Die verschiedenen Adenosinrezeptoren stehen z.B. im Vordergrund eines DFG geförderten Projektes, das die Bedeutung spinaler Adenosinrezeptoren für Schmerzen und Hyperalgesie nach einer chirurgischen Schnittinzision im Tierexperiment untersucht. Neben verhaltensbiologischen und neurophysiologischen in-vivo Untersuchungen wird in Zusammenarbeit mit dem Physiologischen Institut I des UKM mit Hilfe der funktionellen Bildgebung durch spannungsabhängige Farbstoffe an Rückenmarksgewebeschnitten die Rolle der verschiedenen Adenosin Rezeptoren für die Funktion der spinalen Netzwerkaktivtät unter physiologischen und pathophysiologischen Bedingungen untersucht. In weiteren Untersuchungen stehen Mechanismen glutamatvermittelter Sensibilisierungsprozesse im Rückenmark nach einer experimentellen chirurgischen Inzision im Vordergrund. Neben tierexperimentellen Untersuchungen befasst sich die Arbeitsgruppe ExPANIT Schmerz mit nozizeptiven Sensibilisierungsprozessen in einem humanen Surrogatmodell des postoperativen Schmerzes. Anhand einer quantitativen sensorischen Testbatterie (QST) werden in einem durch die EFIC geförderten Projekt Charakteristiken anahnd dieses Modelles homo- und heterotope Hyperalgesie und Hypoalgesiephänomene untersucht. Das gleiche humane Surrogatmodell des postoperativen Schmerzes kommt in einem IMF geförderten Projekt der Arbeitsgruppe ExpANIT Schmerz zur Anwendung, dass sich mit der bildgebenden Darstellung zerebraler Verarbeitungsprozesse postoperativer Schmerzen in Kooperation mit dem Institut für Radiologie befasst. Nicht zuletzt werden von der Arbeitsgruppe ExPANIT Schmerz auch klinische Untersuchungen zur Qualitätssicherung und Verbesserung der Therapie postoperativer Schmerzen durchgeführt.

Beteiligte Wissenschaftler:

Projektleiter Esther Pogatzki Zahn, Peter Zahn

 

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