Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Wirtschaftsinformatik

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Controlling (Prof. Dr. Heinz Lothar Grob)
e-stat

 

Planspiele haben ihren Ursprung im militärischen Bereich. Sie wurden dort eingesetzt, um die Auswirkungen militärischer Aktionen zu simulieren. Planspielen liegt immer ein Modell zugrunde. Das Modell simuliert einen bestimmten Ausschnitt aus der Realität. Dieser Realitätsausschnitt soll den Planspielteilnehmern näher gebracht werden, indem das Modell nur als wesentlich erachtete Merkmale des Realitätsausschnitts berücksichtigt und als unwesentlich erachtete Merkmale vernachlässigt. In den 50er-Jahren entstanden die ersten Planspiele mit betriebswirtschaftlichen Inhalten. Planspiele sind eine Lehr-/Lernmethode, bei der fiktive Probleme systematisch erzeugt und im Team gehandhabt werden. Das o. a. Planspielmodell, das einen bestimmten Realitätsausschnitt simuliert, repräsentiert gleichzeitig den Abrechnungsmodus und legt somit den Grundstein für eine Wettbewerbssituation, in der sich die Planspielgruppen befinden. Planspiele sollten folglich stets in Teams gespielt werden, um gruppendynamische Prozesse in Gang zu setzen. Zudem geschieht die Durchführung moderner Planspiele generell computergestützt. Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Controlling wird derzeit ein Planspiel zum Thema "Statistik" entwickelt. Inhalte dieses Planspiels mit dem Arbeitstitel "e-stat" werden verschiedene multivariate Analysemethoden sein. Die Modellierung und technische Umsetzung erfolgt mittels UML und JAVA. Hieraus resultieren Vorzüge wie Plattformunabhängigkeit und Wiederverwendbarkeit von Komponenten. Im Rahmen des Projektes entsteht ein Designerwerkzeug, das den Modellierer bei der Umsetzung des Planspielmodells unterstützt. Die Planspielteilnehmer erhalten den Zugang zum Planspiel über ein Player-Modul. Beide Komponenten, d. h. Designer und Player, werden sowohl online als auch offline einsetzbar sein.

Drittmittelgeber:

Bundesminister für Bildung, Forschung und Technologie

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Heinz Lothar Grob, Dipl.-Kfm. Timo Grabka, Dipl.-Phys. Mirko Wahn

 

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