Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Forschungsbericht 2001-2002
 
Psychologisches Institut II -
Allgemeine und Angewandte Psychologie

Fliednerstraße 21
48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Markus Lappe
 
Tel. (0251) 83-34141
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e-mail: husemann@psy.uni-muenster.de
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002

Fachbereich 07 - Psychologie und Sportwissenschaft
Psychologisches Institut II - Allgemeine und Angewandte Psychologie
Arbeitsbereich Prof. Dr. P. Zwitserlood


Genusinformation beim Sprechen

In Sprachen wie Deutsch und Niederländisch haben Wörter ein grammatisches Geschlecht, das sog. Genus: Tisch ist ein Maskulinum, Socke ein Femininum. Gängige Modelle der Sprachproduktion sind sich nicht einig, wo im mentalen Lexikon das Genus der Wörter spezifiziert ist. In Zusammenarbeit mit Kollegen vom Max-Planck-Institut in Nijmegen und der Universität Maastricht werden Experimente durchgeführt, die dieser Frage nachgehen. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass nicht (nur) das abstrakte Genus, sondern auch die konkrete Form des verwendeten Artikels (die, der ein, eine) einen Einfluss auf die in Sprachproduktionsexperimenten erhobenen Datenmuster zeigt.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. P. Zwitserlood, Dr. N.O. Schiller (Universität Maastricht), Dr. R. Abdel-Rahman (Max-Planck-Institut, Nijmegen).

 
 

Hans-Joachim Peter
EMail: vdv12@uni-muenster.de
HTML-Einrichtung: Izabela Klak
Informationskennung: FO07BD05
Datum: 2003-11-19