Forschungsbericht 1999-2000 | |
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Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) Transplantation | ||||
E6-Hitzeschock-Proteine und Protein-Phosphatasen
Ischämie und Reperfusion führen zur kontraktilen Dysfunktion des
Herzens. Erste experimentelle Befunde deuten auf eine protektive Wirkung der
Hemmung von Protein-Phosphatasen (kurz Phosphatasen) bei Ischämie und
Reperfusion. Daher wollen wir untersuchen, welche Isoformen der Phosphatasen bei
Ischämie und Reperfusion in ihrer Aktivität verändert sind. Ferner
interessiert uns, warum ihre Aktivität verändert ist und wie ihre
erhöhte Aktivität das Herz schädigt. Daneben wollen wir testen, ob
Phosphatase-Hemmung bzw. -Aktivierung die Kontraktilität bei Ischämie
und Reperfusion verbessert bzw. verschlechtert. Ferner gehen wir der Frage nach, ob
die protektive Wirkung von Phosphatase-Hemmung auf der vermehrten Expression
von Hitzeschock-Proteinen beruht. Umgekehrt soll die Hypothese getestet werden,
daß eine Erhöhung der Phosphatase-Aktivität zu einer verminderten
Expression von Hitzeschock-Proteinen führt. Im Ergebnis der hier
vorgeschlagenen Untersuchungen werden neue Erkenntnisse über die
Mechanismen der Wirkung von Protein-Phosphatasen, von Hitzeschock-Proteinen und
ihrer möglichen kausalen Verknüpfung erwartet. Ein besseres
Verständnis dieser Mechanismen könnte ein pharmakologisches
Eingreifen zur Therapie und Prävention der Schädigung des
ischämischen Myokards ermöglichen.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter