Forschungsbericht 1999-2000 | |
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Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) Biologie der Arteriellen Gefäßwand | ||||
A2-Modulation des Stoffwechsels von vaskulären
Ein pathogenetisch wichtiger Vorgang bei der Atherogenese ist die Umwandlung
glatter Muskelzellen (SMC) von einem kontraktilen in einen synthetischen
Phänotyp. Um die Progression und eine mögliche Regression dieser
Veränderungen besser verstehen zu können, sollen im
Media-Explantat-Gewebekulturmodell, das als Modell früher
Veränderungen der SMC bei Arteriosklerose und Restenose stehen kann,
Expressionsveränderungen ausgewählter Cytokine, Basalmembran- und
Cytoskelettkomponenten und von Matrixrezeptoren molekularbiologisch und
ultrastrukturell verfolgt werden. In Studien am SMC-Kulturmodell sollen die
bereits jetzt sehr erfolgversprechenden Befunde über die Möglichkeit, den
kontraktilen Phänotyp zu erhalten, vertieft und abgesichert werden. Mit Hilfe
adenoviraler Vektoren soll eine cDNA des GATA-6-Gens, das als "Master-Gene" des
differenzierten Zustandes von SMC diskutiert wird, in kontraktile und synthetische
SMC eingeschleust werden, um den Erhalt des kontraktilen bzw. die Revertierbarkeit
des synthetischen Phänotyps überprüfen zu können. Auf der
Basis der zu erhebenden Befunde ist geplant, auch andere Gene der frühen Phase
der Phänotyp-Umschaltung isoliert in kontraktilen SMC zu exprimieren bzw.
Antisense-Konstrukte in bereits umgeschaltete SMC einzubringen. In In
vitro-Interaktions-versuchen soll nach Bindungsproteinen für das in der
Gefäßwand hauptsächlich vorkommende kleine Proteoglykan
Biglycan und nach Fibrillen-assoziierten Kollagenen gefahndet werden.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter