Die auf Termin gehandelten Waren (Aktien, Anleihen, Devisen oder andere Güter) sind das Underlying des Terminkontraktes. Folgender Sprachgebrauch ist üblich:
Mögliche Motivationen und Beziehungen von Terminmarktteilnehmern
sind in Abb. 1 dargestellt.
Eine Absicherung gegen schwankende Underlyingkurse
wird als Hedging bezeichnet.
Ein Hedger in der Long-Postion
benötigt das Underlying (z.B. Rindfleisch)
zum Zeitpunkt .
Um sich gegen Preisschwankungen zu schützen kann er bereits
zu einem früheren Zeitpunkt
das benötigte Underlying kaufen.
Ein Hedger in der Short-Postion
hat das Underlying (z.B. ein Bauer mit Rindern)
und möchte sich
Spekulanten haben und brauchen das Underlying nicht direkt,
sie wollen an Kursschwankungen verdienen.
Arbitrageure (siehe unten) werden aktiv
sobald
die Terminpreise zu hoch oder zu tief liegen und
einen risikolosen gewinn Ermöglichen.
In diesem Sinne tragen sie dazu bei, daß der Terminpreis
marktgerecht ist.
Für weitere Details siehe
[1,3,5,4].