Humboldt-Stiftung ernennt Jun.-Prof. Dr. Kai Schmitz zum Humboldt-Scout

Wir freuen uns, dass Jun.-Prof. Dr. Kai Schmitz, Juniorprofessor am Institut für Theoretische Physik, im Mai in das Henriette Herz-Scouting Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung aufgenommen worden ist. Er hat nun die Möglichkeit, drei Postdocs aus dem Ausland für ein Humboldt-Forschungsstipendium vorzuschlagen. Diese können dann das renommierte Stipendium in einem Direktverleihungsverfahren erhalten.
Auf diese Weise sollen neue fachliche und regionale Zielgruppen erreicht werden. Zugleich soll der Anteil der geförderten Frauen im Forschungsstipendienprogramm erhöht werden und deshalb der erste Vorschlag einer Wissenschaftlerin gelten. Die Scouts fördern so das internationale und diverse Forschungsumfeld an Ihrer Einrichtung.
Jährlich werden etwa 40 Personen in einem kompetitiven Peer-Review-Verfahren als Scouts ausgewählt. Die Wissenschaftler:innen, die bereits ein internationales Netzwerk haben sollten, können in einem Zeitraum von drei Jahren stark umworbene Forschende aus dem Ausland aktiv ansprechen und für gemeinsame Forschungsvorhaben für eine Dauer von maximal zwei Jahren an ihre Einrichtungen in Deutschland einladen. Durch das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Programm sollen jährlich bis zu 100 zusätzliche Humboldt-Forschungsstipendien vergeben werden.
Nach Abschluss einer Scoutingphase können sich Scouts erneut bei der Humboldt-Stiftung bewerben.
Weitere Infos über das Henriette Herz-Scouting-Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung finden Sie auf der Website.