• Autoren und Werke

  • 1. Hartmann von Aue
  • 1.1 Der arme Heinrich

  • 2. Walther von der Vogelweide
  • 2.1 Zu den Reichssprüchen
    Walthers von der Vogelweide

  • 3. Neidhart

  • 4. Gottfried von Neifen

  • 5. Zum Nibelungenlied

  • 6. Zum Kürenberger
  • 2.1 Zu den Reichssprüchen Walthers von der Vogelweide

    Die Reichssprüche Walthers zählen zu den ersten Zeugnissen politischer Lyrik des Mittelalters. Der Zeitraum der Entstehung wird auf die Jahre 1198 - 1210 (oder später) angesetzt, da die Sprüche den um 1200 schwelenden Streit um die Thronfolge zwischen dem Staufer Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto IV thematisieren.

    Die drei Spruchstrophen sind in einer einheitlichen Strophenmelodie /-form (dôn) verfasst worden und werden daher auch als "Reichston" bezeichnet. Man bezeichnet die einzelnen Strophen als "Klagen", genauer als Reichsklage, Weltklage und Kirchenklage, wobei die Forschung unterschiedlichen Leithandschriften (kleine Heidelberger Liederhandschrift A und C, bzw. BC) folgt.

     





    Walther im Codex Manesse
    
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