In der späten Sekundarstufe I (insb. Jg. 9/10) bildet das Lesen und Analysieren und Interpretieren von Dramen einen Schwerpunkt. Im Zentrum steht die Frage, wie Dramen als literarische und theatrale Texte im Deutschunterricht erschlossen werden können. Neben der Analyse didaktischer Konzepte (u. a. handlungs- und produktionsorientierte Verfahren, performative Ansätze) werden auch konkrete Unterrichtsszenarien diskutiert, in denen Textlektüre, Inszenierungspraktiken und kreative Eigenproduktionen miteinander verbunden werden. Sie werden verschiedene Dramen aus diversitätsorientierter Sicht lesen, in Kleingruppen erarbeiten und präsentieren. Alle Dramen haben schulpraktische Relevanz (u. a. Woyzeck, Der Besuch der alten Damen, Das Herz eines Boxers, Terror). Das Ziel des Seminars ist, dass Sie methodisch-didaktische Klarheit im Umgang mit Dramen erhalten, um diese im heterogenen Deutschunterricht einzusetzen. Dazu gehören auch Kenntnisse in der Dramenanalyse und in der Dramentheorie.
DIE VERANSTALTUNG BEGINNT AM 03.11.2025.- Lehrende/r: Laura Lewald-Romahn