David Schalko zählt zu den markantesten Stimmen der zeitgenössischen deutschsprachigen Erzählkultur; als Autor, Drehbuchschreiber und Regisseur bewegt er sich zwischen Literatur, Fernsehen und Film. Die begleitend zur Poetikvorlesung konzipierte Lehrveranstaltung widmet sich dem intermedialen Erzählen anhand seines Werks und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen.

Im Zentrum steht die Frage, wie Geschichten heute erzählt werden, über mediale Grenzen hinweg. Anhand ausgewählter Texte, Serien und filmischer Arbeiten Schalkos werden Erzählstrategien, narrative Dynamiken und Ästhetiken des medialen Transfers analysiert. Die Veranstaltung vermittelt theoretische Grundlagen des intermedialen Erzählens und bietet Raum für gemeinsame Lektüren, Sichtungen und Diskussionen.

Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten intermedialer Narrative zu entwickeln, mit David Schalko als exemplarischem Fall einer sich ständig wandelnden Erzähllandschaft.

Die Teilnahme an der Poetikdozentur von David Schalko mit mehreren Terminen in der Woche zwischen dem 8. und 12. Dezember ist für die Teilnahmen an diesem Seminar obligatorisch. 

Darüber wird die Lektüre des Romans "Schwere Knochen" (als Taschenbuch im KiWi-Verlag, Köln 2019) im Vorfeld des Seminars erwartet. 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2025/26
ePortfolio: Nein