In seinem Essay Der Mythos des Sisyphos entfaltet Camus seine Philosophie des Absurden – habe einen die Erkenntnis, dass das Leben sinnlos und absurd ist, erst einmal angesprungen, so müsse man an dieser Erkenntnis, die zudem die einzig wahre sei, festhalten und das eigene Leben mit ihr in Einklang bringen. Auch ein sinnloses Leben könne durchaus ein lebenswertes sein – der Selbstmord folge nicht aus der Erkenntnis der Absurdität des Lebens. Drei Konsequenzen seien aus dem Absurden für einen weisen Umgang mit dem Leben zu ziehen: Revolte, Freiheit und Leidenschaft.

In seiner Essay-Sammlung Der Mensch in der Revolte setzt sich Camus mit der ersten Schlussfolgerung aus dem Absurden auseinander – der Revolte.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2025/26
ePortfolio: Nein