Österreich und Preußen waren im 18. Jahrhundert die bedeutendsten Großmächte des Heiligen Römischen Reichs. Die Lehrveranstaltung untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Österreich und Preußen und die Entwicklung dieser auch als „Deutscher Dualismus“ bezeichneten Konstellation. Im Zentrum stehen die politischen, militärischen und kulturellen Entwicklungen, darunter die habsburgische Reformpolitik unter Maria Theresia und Joseph II., die Schlesischen Kriege, der Siebenjährige Krieg und ihre Auswirkungen auf der europäischen Bühne. Dabei werden wir uns in der Übung u.a. kritisch mit dem Konzept des „Absolutismus“ sowie mit Erklärungsmodellen zu Staatsbildungsprozessen beschäftigen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2025/26
ePortfolio: No