Die „Cartesianischen Meditationen“ sind eine Sammlung von Vorträgen, die Edmund Husserl im 1929 an der Sorbonne hielt. Wie der Titel deutlich macht, tritt Husserl darin in eine philosophische Auseinandersetzung mit klassischen Problemen der postcartesianischen Philosophie ein. Was ist Wissenschaft? Was ist das Fundament der Wissenschaft? Woran muss man zweifeln? In Form von Meditationen, wie bereits Descartes es versucht hat, bietet Husserl eine Lösung der oben genannten Probleme aus der Perspektive seiner transzendentalen Philosophie dar. Entstanden ist eine Einführung in Husserls Philosophie aus seiner reifsten philosophischen Phase. Durch die Lektüre des Textes werden wir die Phänomenologie als Methode der Philosophie untersuchen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2025/26
ePortfolio: Nein