Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Das Seminar baut auf vorausgegangenen Veranstaltungen zur Neurodivergenz bei Schülerinnen auf und erweitert den Fokus um die Perspektive neurodivergenter Lehrpersonen. Im Zentrum steht die reflexive Kompetenz als zentraler Bestandteil professioneller Lehrerinnenbildung: Die Fähigkeit, eigene Stärken, Herausforderungen und Handlungsmuster im schulischen Kontext zu erkennen und weiterzuentwickeln.

Dabei werden verschiedene neurodivergente Eigenschaften (wie z.B. Reizsensibilität bei ADHS, Autismus und Hochsensibilität) betrachtet, um daraus Implikationen für eine individuell und inklusiv gestaltete Lern- und Lehrumgebung abzuleiten – sowohl für Lernende als auch für Lehrkräfte. Ziel ist es, bereits im Studium Strategien zu entwickeln, die die Selbststeuerung und psychische Gesundheit im späteren Berufsalltag auch bei Lehrkräften fördern.

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2025/26
ePortfolio: Nein