Die Methode des Experimentierens wird häufig als Königsweg der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung zitiert. Wenngleich diese vielfältige didaktische Potentiale für den Geographieunterricht birgt, findet sie im Alltag kaum Anwendung. Ziel des Seminars ist die Entwicklung, Erprobung und Reflexion von Unterrichtssequenzen mit experimentellen Arbeitsweisen. Hierbei wird der Fokus auf die Berücksichtigung heterogener Lernvoraussetzungen gelegt. Das Seminar ist als Lehr-Lern-Labor angelegt und zeichnet sich dadurch aus, dass Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, in komplexitätsreduzierten, authentischen Lehr-Lern-Situationen mit SchülerInnen zu arbeiten. Im Theorieteil werden Grundlagen zum Experimentieren in den Blick genommen. In der sich anschließenden Planungsphase planen die Studierenden eine Unterrichtseinheit, welche sie in der Praxisphase mit Schüler*innen erproben. In der abschließenden Reflexionsphase werden die Erfahrungen diskutiert und Wege der individuellen Förderung thematisiert. Für die Praxisphase gibt es zwei „Ausgleichstermine”, die hierfür wegfallen.

Das Seminar erfüllt die Anforderungen zur Implementierung von inklusionsorientierten Fragestellungen in LZV-konformer Form.

Das Seminar ist nur im Rahmen des Moduls Geographiedidaktik III anrechenbar.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2025/26
ePortfolio: No