Die Idee des Trialogischen Lernens zielt darauf ab, Menschen aus Judentum, Christentum und Islam an verschiedenen Lernorten in ein konstruktives Gespräch zu bringen, das zu Verstehen, Respekt und Wertschätzung führen kann. Dies ist nicht nur vor dem politischen Hintergrund der Religion samt ihres aktuellen Konflikt- und Gewaltpotenzials von immenser Bedeutung, sondern ergibt sich auch aus der religionsgeschichtlichen Verwandtschaft der drei Offenbarungsreligionen Judentum, Christentum und Islam. In dieser Veranstaltung wird die theologische Verwandtschaft der drei abrahamischen Religionen beleuchtet, die Geschichte des Trialogs vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart dargestellt und die mögliche Praxis trialogischen Lernens anhand von Best-Practice-Beispielen aus dem Schulenwettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung aufgezeigt.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2025/26
ePortfolio: Nein